Besuch in einer Baumschule
Kempen am Niederrhein
Der ein oder andere mag sich bei meinem letzten Beitrag, der ein in die Jahre gekommenes Klavier zeigt, gewundert und vielleicht auch gefragt haben, was so "ein gutes Stück aus alten Zeiten" in einer Baumschule zu suchen hat. Nun, diese Baumschule, die in Kempen beheimatet ist, ist in meinen Augen schon etwas ganz Besonderes, gibt es dort doch vieles zu entdecken. Man könnte Stunden darin verweilen!
Ein kurzer Rückblick: Im Jahre 1979 pflanzte der Besitzer den ersten Baum und einige Rhododendron auf dem Grundstück des elterlichen Hofes und legte damit den Grundstein für die beeindruckende Entwicklung dieser Baumschule. Seitdem wuchs das Gelände zu einer wunderschönen Parkanlage, in der Stauden, Sträucher und Bäume in allen Größen und Wuchsformen, von der Jungpflanze über Formgehölze bis zum 50 Jahre alten Solitärbaum, betrachtet werden können.
Heute führen mehr als vier Kilometer Wege durch das abwechslungsreiche, parkähnliche, mittlerweile etwa 70.000 Quadratmeter umfassende Areal. Überall wird der Besucher eingeladen, Platz zu nehmen und zu verweilen, um den Zauber dieses herrlichen Parks auf sich wirken zu lassen. Wunderschön sind auch die diversen Wasserlandschaften inmitten des Geländes anzusehen. Hier kann man wirklich seine Seele baumeln lassen!
Ein Unterstand für alte Maschinen und Werkzeuge, eine rollenden Waldschule sowie eine Baum-Schule in dieser Baumschule runden das Bild ab. Einige Aufnahmen dazu werde ich in weiteren Beiträgen veröffentlichen.
Wer mag, kann mich nun gerne auf einen Rundgang begleiten und sich bei Bedarf hier oder dort auch einmal gemütlich niederlassen. - Paul, kommst du???
Autor:Renate Schuparra aus Duisburg |
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