Auf ein Wort! - Kommentar im Hamborner Anzeiger
Zeichen setzen!
In diesen Corona-Zeiten fällt es nicht leicht, voller Optimismus in die Zukunft zu schauen. Der Frust über die derzeitige Situation ist bei vielen Menschen angekommen. Neben wirtschaftlichen Sorgen hat das gesellschaftliche Leben auch in Hamborn einen „Knacks“ bekommen.
Stadtteilfeste der organisierten Kaufmannschaften mit verkaufsoffenen Sonntagen und mitreßendem Bühnenprogramm sind vorerst ad acta gelegt. Die Schützen-, Vereins-, Gemeinde- und Sommerfeste sind der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Ob es zu Karnevalsveranstaltungen in der bevorstehenden Session kommen kann, ist äußerst fraglich. Klingt alles zunächst frustrierend.
Und dennoch! Den Kopf in den Sand stecken, ist das falsche Signal. Wichtig ist, die Verordnungen und Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verantwortungsvoll zu befolgen. Zudem macht es Mut, zu sehen, wie Hamborner Aktivposten Zeichen der Hoffnung setzen. Wenn auch etwas „abgespeckt“, es gibt Musik, Sport, Kultur, Gottesdienste und, ja genau, „Wahlkampf“. Unser Stadtbezirk war vor und ist während und nach Corona lebenswert. Lassen Sie uns das Beste aus der Lage machen, miteinander und füreinander!
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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