Wer sind wir... und wie viele?
Duisburgs neuer Planungsdezernent Carsten Tum will das „Wir-Gefühl“ in der Stadt stärken, könnte sich dazu einen alljährlichen Duisburg-Tag vorstellen, an dem ein Stadtbezirk oder Stadtteil die anderen einlädt, Land und Leute vor Ort kennen zu lernen.
Eine gute Sache! Denn bislang könnte man tatsächlich auf die Idee kommen, die Rheinhauser oder Walsumer würden „Landesgrenzen“ überschreiten, wenn sie nicht etwa in „ihre“ Innenstadt, sondern ins Herz des fernen Duisburg fahren. Gut, das mögen immer noch Auswirkungen der kommunalen Neuordnung anno 1975 sein.
Aber 37 Jahre später wär’s doch schön, wir würden uns zusammengehörig fühlen...
Autor:Sabine Justen aus Duisburg |
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