Nach erfolgreichem Start
Stadt Duisburg passt Unterbringung der Geflüchteten aus der Ukraine an

Die Zelte vor der Glückauf Halle in Homberg werden wieder abgebaut, die Halle wird ebenfalls nicht mehr als Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge benötigt. | Foto: Volker Herold / FUNKE Foto Services
  • Die Zelte vor der Glückauf Halle in Homberg werden wieder abgebaut, die Halle wird ebenfalls nicht mehr als Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge benötigt.
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  • hochgeladen von Marcel Faßbender

Seit gut einem Monat wird in Duisburg mit großem Einsatz dafür Sorge getragen, dass alle Menschen die hilfe- und schutzsuchend aus der Ukraine nach Duisburg kommen, sicher untergebracht und verpflegt werden. Da die Hilfsstrukturen mittlerweile so gut entwickelt sind, kann die Stadt Duisburg nun ihren personellen und organisatorischen Aufwand anpassen.

Mit der neuen Unterkunft für Geflüchtete an der Hamborner Straße auf dem Gelände des ehemaligen Delta-Musik-Parks können die benötigten Kapazitäten jetzt an einem Standort sichergestellt und bei absehbaren weiteren Bedarfen sukzessive angepasst und erweitert werden. Wenn nötig, können zusammen mit den Kapazitäten der in direkter Nähe befindlichen Kraftzentrale bis zu 4.200 Menschen untergebracht werden. Mit der räumlichen Nähe zur Kraftzentrale des Landschaftsparks Duisburg-Nord, wo weiterhin die administrativen Aufgaben wie Ersterfassung und Registrierung geleistet werden, sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, einen deutlich geringeren Personaleinsatz im Bereich der Führung und Verwaltung zu etablieren. Dies bedeutet, dass am Standort „Schulzentrum Süd“ nun der unmittelbare Rückbau beginnt. Ziel ist es, die vier Sporthallen bis Karfreitag freizuziehen und zurückzubauen, sodass dort nach den Osterferien wieder Schulsport ohne Einschränkungen möglich sein soll. Die für den dortigen Sportplatz eingeplanten Zelte werden ebenfalls nicht mehr benötigt und kommen nun an der „Hamborner Straße“ zum Einsatz. Auch die „Glückauf-Halle“ dient künftig nicht mehr als Unterkunft für Geflüchtete. Bis zum 21. April wird sie leergezogen, sodass auch hier wieder die übliche  Regelnutzung stattfinden kann. Auch die Zelte vor der Halle werden zurückgebaut – dies soll spätestens bis zum 23. April gelingen. „Den Wohlfahrtsverbänden und ehrenamtlichen Helfern von Evangelischer Kirche und Caritasverband gilt für die guten und wichtigen örtlichen Unterstützungen am Biegerhof als auch an der Glückauf-Halle ein besonderer Dank. Ich wäre sehr dankbar, wenn die Wohlfahrtsverbände auch an dem neuen Standort ‚Hamborner Straße‘ unterstützen würden“, so Sozialdezernentin und aktuelle Krisenstabsleiterin Astrid Neese.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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