Überwältigender Erfolg
Spendenaktion „1.000 Dosen für die Ukraine“ am Robert-Bosch-Berufskolleg
Fassungslosigkeit und Entsetzen über den brutalen Krieg in der Ukraine hat das Kollegium und die Schüler des Robert-Bosch-Berufskollegs bewegt, mit Hilfe einer Spendenaktion etwas dazu beizutragen, das Leid der Menschen in den Kriegsgebieten zu mildern. „Wir wollten einfach nur noch aktiv helfen und haben so die Spendenaktion „1.000 Dosen für die Ukraine“ gestartet, so die Schulleiterin Simone Peeters.
Kolleginnen, Kollegen, Schüler wurden in der letzten Woche animiert, gemeinsam mindestens 1.000 Nahrungskonserven zu spenden. Die gewaltige Anzahl, die zunächst als eine kaum zu erreichende Zielvorgabe erschien, wurde bereits im Laufe des Donnerstags erreicht. „Ein großartiger Zwischenstand“, findet auch Helmut Strater, stellvertretender Schulleiter des technischen Berufskollegs im Norden von Duisburg. Letzten Freitag konnten nun innerhalb von fünf Tagen fast 1.100 gesammelte und in Kartons verpackte Dosen mit Hilfe einiger Schüler auf einen LKW des Caritasverbandes Düsseldorf verladen werden. „Ich denke, der Spendenaufruf wird einige Menschen aus der Ukraine helfen. Deswegen halte ich das für eine gute Sache“, sagt Laura Anna Marie Lange und packt gemeinsam mit anderen Schülern ihrer Klasse kräftig mit an, die schweren Kartons in den LKW zu laden. Zurzeit sind die dringend benötigten Nahrungsmittel zusammen mit weiteren Sachspenden unterwegs nach Czernowitz, einer Stadt im Westen der Ukraine, 30 Kilometer von der rumänischen Grenze entfernt. Mitarbeiter der Caritas in Czernowitz nehmen die Spendenlieferung entgegen und verteilen diese über weitere Caritasstellen an geflüchtete Menschen und Menschen in den Kriegsgebieten. Die Schulleitung bedankt sich ganz herzlich bei allen Spendern, den Schülern und dem Kollegium für die außergewöhnliche Hilfebereitschaft, wodurch dieses großartige Ergebnis erst möglich geworden ist. Jede gespendete Konservendose bedeutet eine warme Mahlzeit für die Menschen in Not.
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.