14. Weihnachtsmarkt der großen Hilfe war wieder ein Riesenerfolg – Lange Schlangen vor den Ständen
Petrus war erneut ein Röttgersbacher
Einige Tage vor und auch nach dem Großereignis gab es durchwachsenes Wetter mit etlichen Regengüssen, aber am Tag des 14. Röttgersbacher Weihnachtsmarktes selbst blieben die Schleusen dicht. Es war kalt, aber trocken. Gelegentlich blinzelte sogar die Sonne hervor. Wieder einmal machte der Satz „Petrus ist ein Röttgersbacher“, die Runde.
Nach der Begrüßung durch Moderator Reiner Terhorst, Stephan Breitenbruch, Röttgersbacher Geschäftsstellenleiter der Volksbank Rhein-Ruhr, WoGe Hamborn-Vorstand Axel Kocar und Weihnachtsmarkt-Koordinatorin Laura Schmitz gab es zunächst einmal einen Riesenapplaus für die „Schnelle Einsatztruppe der WoGe Hamborn. Detlef Woiwode und Andreas Schmitz hatten seit den frühen Morgenstunden die Stände aufgebaut, Versorgungsleitungen gelegt und alles bestens vorbereitet.
Mit dankbaren Worte auch an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eröffnete Schirmherr Heinz Kahlert dann den Weihnachtsmarkt der großen Hilfe. Kahlert selbst hilft immer dann, wenn er gebraucht wird. Und er wird oft gebraucht. Als Vorsitzender des Gemeinderates der katholischen Kirchengemeinde St. Hildegard war und ist er engagierter Wegbereiter zahlreicher sozialer Aktivitäten im Stadtteil.
Engagiertes Mitwirken
Er hob hervor, dass ohne das engagierte Mitwirken vieler Schulen, Kindergärten, Kirchengemeinden und Institutionen diese von der Wohnungsgenossenschaft Hamborn und der Volksbank Rhein-Ruhr auf den Weg gebrachte Erfolgsgeschichte so nie hätte durchgeführt werden können.
Und dann ging es los. Besonders die Kleinen fieberten diesem Tag regelrecht entgegen. Schon im Vorfeld hatten sie mit großem Eifer in ihren Kindergärten und Schulen gebastelt, gemalt, Tänze, Lieder und Gedichte einstudiert, um zu zeigen, dass auch die Kleinsten Großes bewirken können. Ihre Muttis und Omis hatten Plätzchen und Kuchen gebacken und sich ebenfalls in den Dienst der guten Sache gestellt.
Mit im „helfenden Boot“ war wieder alles, was im Stadtteil Rang und Namen hat. Neben der Wohnungsgenossenschaft Hamborn und der Volksbank Rhein-Ruhr waren auch diesmal die Schule am Park, der Kindergarten St. Barbara, die Schule am Röttgersbach, die Kindertagesstätte Fahrner Straße, der Seniorenkreis und Seniorenchor der Kirchengemeinde St. Barbara, die Schule am Mattlerbusch, das Senftöpfchen, die Pfarrjugend von St. Barbara, das Projekt Arche der Gemeinde St. Hildegard und die Schreinerei Schweers vertreten. Erstmals dabei war die Kita Zaubersterne aus Wehofen.
Leckere Überraschungen
Lob und Anerkennung gab es von zahlreichen Gästen aus der Politik und Verwaltung. „Das ist heute wieder absolute Spitze, was Ihr auf die Beine gestellt habt“, befand Bezirksbürgermeister Marcus Jungbauer. Auch dessen Vorgänger Uwe Heider war wieder mit von der Partie, ebenso wie der Landtagsabgeordnete Frank Börner, Bezirksmanagerin Melanie Arndt und EG DU-Chef Carsten Tum.
Das Non-Stop-Bühnenprogramm war an Höhepunkten reich gespickt. Es wurde musiziert, gesungen, getanzt, Weihnachtsgedichte aufgesagt, gezaubert und Märchen vorgelesen. Natürlich machte auch der Nikolaus in Gestalt des bekannten Hamborner Architekten Burkhard Klein seinen willkommenen Abstecher zum Röttgersbacher Weihnachtsmarkt und hatte leckere Überraschungen für die Kleinen im Gepäck.
Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass auch in diesem Jahr wieder ein ordentlicher Batzen für die Schulmaterialienkammer der Gemeinde St. Norbert mit der Caritas und dem Jugendprojekt „Die Arche“ der Gemeinde St. Hildegard zusammengekommen ist. „Alle haben ihr Bestes gegeben“, freut sich WoGe-Hamborn-Vorstand Thomas Stoy. Jetzt geht’s ans Abrechnen und Geld zählen.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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