Übrigens
Mehr und weniger!
Viele Zeitgenossen sagen inzwischen nicht mehr selten: „Ich hab' die Nase voll“ oder auch „Ich hab' den Kaffee auf.“ Sie meinen damit die längst an die Nerven gehenden Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die allerdings hat auch das „eigentliche“ Kaffeetrinken beeinflusst.
Die Menschen in Deutschland haben im Corona-Jahr 2020 mehr Kaffee geschlürft als im Jahr davor. Aufgrund der Einschränkungen hätten sie den Konsum aber weitgehend in die eigenen vier Wände verlagert, stellt der Deutsche Kaffee-Verband fest.
Der Kaffeeverbrauch stieg letztes Jahr um fast zwei Prozent. Im Schnitt hat jeder Deutsche etwa 170 Liter Kaffee getrunken. Zuhause verbrauchten die Menschen 37.900 Tonnen mehr Röstkaffee. Jedoch ging der Konsum außerhalb der eigenen vier Wände etwa in Cafés, Restaurants oder am Arbeitsplatz um 30.300 Tonnen zurück. Und dieser Trend setzte sich im ersten Quartal dieses Jahres fort.
Was immer auch kommen mag: Ich jedenfalls hab' den Kaffee noch lange nicht auf. So oder so!
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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