„Wir wollen ein Zeichen setzen"
Mahnwache für den Frieden in Walsum

Am Mittwoch wird es auf dem Kometenplatz in Walsum eine Mahnwache für den Frieden geben. | Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
  • Am Mittwoch wird es auf dem Kometenplatz in Walsum eine Mahnwache für den Frieden geben.
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  • hochgeladen von Marcel Faßbender

„15 Minuten für den Frieden“ – unter diesem Motto lädt die katholische Pfarrgemeinde St. Dionysius zur Mahnwache auf den Kometenplatz inmitten des Duisburger Gemeindeteils Walsum ein.

Pastoralassistent Stephan Orth macht deutlich: „Wir wollen ein Zeichen setzen für den Frieden – nicht exklusiv in den Kirchen, sondern in der Stadt. Dazu ist jeder eingeladen!“ Gemeinsam soll innegehalten werden. Jeweils zwei Redebeiträge machen die mit Unfrieden verbundenen Ängste, Hoffnungen und Solidarität mit den Betroffenen deutlich – in der Ukraine und weltweit. „Wir wollen da nicht unter uns bleiben“, ergänzt Pastoralreferentin Kirsten Thalmann. Angedacht ist immer wieder verschiedene Vertreter und öffentliche Repräsentanten zu Wort kommen zu lassen – aus der evangelischen Kirche, aus der muslimischen Community, aber auch Schülervertreter und viele andere. Die erste Mahnwache findet an diesem Mittwoch (24. März) um 18 Uhr auf dem Kometenplatz statt und soll dann wöchentlich stattfinden. Die Teilnehmer sind eingeladen Kerzen und Laternen mitzubringen. So kann das Friedenslicht aus Bethlehem, das im Dezember den Weg nach Walsum gefunden hat, weitergegeben werden. „Auch weitere Friedenszeichen dürfen mitgebracht werden“, so die Organisatoren. Es wird darum Maske zu tragen und Abstand zu halten.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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