Segen to go und Haltestellen in St. Hildegard
Hamborner Sternsinger mit tollem Ergebnis
Aufgrund der bestehenden Corona-Bestimmungen war die diesjährige Sternsinger-Aktion in den Hamborner Gemeinden anders, aber ebenso Mut machend und erfolgreich. Kreativität war angesagt und führte zum erhofften Ziel.
„Wir waren überwältigt von der großen Resonanz und der Spendenbereitschaft der vielen Leute an unseren mobilen Sternsinger-Haltestellen im Gemeindebezirk von St. Hildegard", freut sich Kirchenvorstand Rainer Dwornik im „Bilanzgespräch“ mit dem Hamborner Anzeiger über die vielen Menschen, die an Ständen vor Edeka Jucknies und Netto bereitwillig in ihre Geldbörsen griffen.
So kamen alleine in St. Hildegard insgesamt über 5000 Euro für die Sternsingerprojekte für Kinder, insbesondere in Afrika, zusammen. „Ein Klasse Ergebnis“, ergänzen Pastor Rainer Streich und Gemeinderatsvorsitzender Heinz Kahlert.
Alle Hände
voll zu tun
Die Sternsingerkinder selbst strahlten wesentlich mehr die nur sporadisch auftauchende Sonne und hatten alle Hände voll zu tun, um den Besuchern den Segen to go zu erteilen und die Segensblättchen und Aufkleber auszuhändigen. Es wurde auch gern Glühwein und Tee gereicht, so dass es auch Corona-gerecht nette Begegnungen gab und man einiges über das Gemeindeleben in Corona-Zeiten berichten konnte.
„Auf die Leute als Kirche öffentlich zugehen ist eben immer ein gutes Zeichen“, so Dwornik. Insgesamt war die mobilen Haltestellen nicht nur nach seiner Auffassung eine gute Alternative zur sonstigen Haus--zu-Haus Aktion, die wegen der Pandemie nicht stattfinden konnte. „Die Leute haben das sehr wohl und gut angenommen“, so Heinz Kahlert.
Tolles Ergebnis
im Stadtbezirk
Insgesamt kamen im Stadtbezirk fast 20.000 Euro zusammen. Die spendeten Menschen vor Geschäften, Gaststätten, dem Rathaus und anderen öffentlichen Einrichtungen wie auch dem Finanzamt den Hamborner den Sternsingern in der Großpfarrei St. Johann.
Darin enthalten sind auch Überweisungen von Menschen aus den den vier Gemeinden St. Hildegard sowie St. Barbara (Röttgersbach), St. Johann (Alt-Hamborn) und Herz-Jesu (Neumühl).
Ohne Hausbesuche in der rund 20.000 Christen zählenden Pfarrei erzielte das Singen für Kinder in Not damit zu Zeiten der Pandemie dennoch ein gutes Ergebnis, waren sich letztlich alle Beteiligten einig.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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