Neue evangelische Großgemeinde im Duisburger Süden
Erste „EinBlicke“
Zum Jahreswechsel gibt es im Duisburger Süden mit der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd eine neue, große Kirchengemeinde. Sie entsteht durch den Zusammenschluss von Evangelischer Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und der Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm.
Die knapp 8.500 Gemeindemitglieder erhielten in der Vergangenheit die Infos über den Verlauf der Fusion durch Sitzungen, das Netz aber insbesondere die Mitteilungsblätter beider Gemeinden.
Jetzt erscheinen die Neuigkeiten der Großgemeinde im Heft „EinBlicke“, dem neuen Gemeindebrief, dessen erste Ausgabe jetzt in den Briefkästen der evangelischen Haushalte der Mitglieder landet und bereits in Kirchen und Gemeindehäusern ausliegt.
Viele Themen
Entstanden ist eine Ausgabe mit 40 Seiten, in der alle wichtigen Infos und Kontakte zur neuen Gemeinde aufgeführt sind. Der große Umfang hängt aber auch mit der bevorstehenden Wahl des neuen Presbyteriums am 18. Februar 2024 zusammen. In dem Heft stellen sich alle Kandidatinnen und Kandidaten vor. Zudem warten auch viele andere Themen warten auf die Leserinnen und Leser. Insbesondere der Bereich der Kinder- und Jugendarbeit nimmt in dieser Ausgabe einen großen Raum ein.
Verantwortlich für die Gemeindepublikation ist ein 8-köpfiges Team: Lehrerinnen, Pflege- und Bürokräfte, eine Archivarin ein Finanzbeamter sowie weitere Ehrenamtliche und die Pfarrer der Gemeinde sind mit viel Kreativität und Engagement am Werk, um auch die nächste Ausgabe wieder interessant zu gestalten und zu zeigen, wie bunt das Gemeindeleben im Duisburger Süden ist.
Wer neugierig geworden ist, findet den Gemeindebrief in seiner digitalen Fassung auch auf den Homepages der noch getrennten Gemeinden www.evaufdu.de und www.ekgr.de.
Hintergrundinfo
Grund der Umstellung zur Großgemeinde, teilten die beiden Leitungsgremien schon im Oktober 2021 mit, sei nicht die finanzielle Not. Es sei jedoch sinnvoll und notwendig, personell viel stärker zusammenzuarbeiten, um auch zukünftig gute Gemeindearbeit zu bieten.
Es gehe letztendlich um eine Neuausrichtung der gemeindlichen Arbeit und um die Erfahrung, dass man gemeinsam stärker ist.
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