Duisburg "erstrahlt" beim CSD
Zusammenhalt in Regenbogenfarben
Der diesjährige Duisburger Christopher-Street-Day (CSD) findet am Samstag, 27. Juli, unter dem Motto „Zusammenhalt“ statt. Zum Auftakt wird auch in diesem Jahr die Regenbogenflagge um 12.15 Uhr vor dem Duisburger Rathaus durch Oberbürgermeister Sören Link, die CSD-Veranstalter von DUPride e.V. sowie zahlreichen weiteren Gästen gehisst.
„Der Demonstrationszug des CSD durch die Innenstadt setzt ein wichtiges Zeichen für alle Menschen der queeren Community in unserer Stadt. Das Hissen der Regenbogenflagge und die Beleuchtung des Stadtwerketurms in Regenbogenfarben sind ein Zeichen der Solidarität und unterstreichen, dass wir uns alle gemeinsam für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Nachdem die Regenbogenflagge vor dem Rathaus in der Stadtmitte gehisst wurde, setzt sich der Demonstrationszug durch die Duisburger Innerstadt in Bewegung und endet auf dem Straßenfestgelände am König-Heinrich-Platz. Dort stellen sich Vereine, Verbände aus dem queeren Spektrum vor und bieten Möglichkeiten sich zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Außerdem gibt es ein buntes Bühnenprogramm.
Wichtige Rolle
Auch in diesem Jahr erstrahlt der Stadtwerketurm am Abend wieder in den Regenbogenfarben, ebenso die Five Boats im Duisburger Innenhafen. Auch vor dem Stadttheater und auf der Königstraße wehen ebenfalls Regenbogenfahnen. In Duisburg spielt das Thema Queer/Vielfältige Lebensformen seit vielen Jahren eine wichtige Rolle.
Im Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit wurde bereits vor vielen Jahren eine Stelle zu diesem Thema eingerichtet. Die Hauptaufgabe besteht in der Vermittlung und Vernetzung innerhalb der queeren Community, beispielsweise durch Kontakt zu Vereinen und Initiativen sowie Unterstützungsangeboten.
Weitere Informationen dazu gibt online unter: https://www.duisburg.de/microsites/rgc/rubrik3/Queer.php. Informationen zum diesjährigen Duisburger CSD gibt es beim Verein DUPride e.V. unter www.dupride.de.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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