„Die Säule“ hat das Sonntags-Abo 2023 „geschnürt“
Viele „Promis“ auf der Bühne
Das Kleinkunsttheater „Die Säule“ an der Goldstraße 15 im Dellviertel bietet gerade mal 99 Zuschauern Platz. Leiterin Martina Linn-Naumann erstellt stets mit viel Liebe zum Detail hochkarätige Programme. Voller Überzeugung sagt sie: Ich liebe Duisburg und die Duisburger lieben unser familiäres Kleinkunsttheater.“
Die ersten Programme für das kommende Jahr sind in „trockenen Tüchern“. Beim Sonntagsabonnement, für das der Vorverkauf jetzt begonnen hat, sind wieder namhafte Künstler zu Gast im Kleinkunst-El-Dorado. Erneut geben sich prominente Bühnen-, Film- und TV-Schauspieler wieder die „Säulen-Klinke“ in die Hand.
Los geht es im Januar mit Samuel Finzi, der zu den bekanntesten und den wandelbarsten Schauspielern in Deutschland gehört. Ob Krimi (Tatort), Komödie, Drama ( Ludwig II. ) oder Satire, Finzi ist in jedem Genre zu Hause. In der Säule ist er erstmals auf der dortigen Bühne und präsentiert eines seiner Solotheaterprogramme, das er im Deutschen Theater Berlin spielt.
Mitten ins Herz
Auch Sabine Kaack, die die meisten Zuschauer noch aus „Diese Drombuschs“ kennen, ist zum ersten Mal in der an der Goldstraße zu Gast. Mit „So zärtlich war Suleyken“ interpretiert sie eine von Siegfried Lenz' Erzählungen, die mitten ins Herz trifft.
Michael Trischan, „In aller Freundschaft“, ist inzwischen bei Linn-Naumann und ihrem Team gern gesehener Gast. An „seinem“ Sonntagnachmittag in gibt es „Rares für Bares“ zu hören und dahinter verbergen sich Anekdoten, Zungenbrecher, Witze und Blödeleien von Wolfgang Borchert bis Hanns Dieter Hüsch.
„Im April ist dann zwar der beliebte Frank Golischewski bei uns zu Gast, aber im Wesentlichen als musikalischer Begleiter von Margit Sponheimer, die aus ihrer illustren und turbulenten Karriere zwischen Theater, Musical und Fastnacht singt“, macht die Säulen-Chefin Appetit auf mehr. Sponheimer hat auch die eine oder andere Anekdote mitgebracht hat. Mitreißend präsentiert sie ein Stück bundesdeutscher Geschichte.
Viele Leckerbissen
Peter Fricke kommt dann im Mai mit seiner Frau Patrizia Orlando und präsentiert das wohl meistgelesene und rätselhafteste Liebeskunstwerk deutscher Literatur, „Suleika“ von Johann Wolfgang von Goethe. Ein literarischer Leckerbissen.
Zum Abschluss des Abonnements ist es gelungen, Anja Kruse („Schwarzwaldklinik“, „Rosenheim Cops“) zu engagieren. Top-Mimin Kruse war bisher nur als Gast in der Säule. In einer Premiere serviert sie den Säulenzuschauern eine szenisch-musikalische Lesung über die Liebe.
Abonnements für die sechs Sonntagsvorstellungen im ersten Halbjahr des kommenden Jahres können zum Preis von 105 Euro ab sofort in der Säule unter Tel. 0203 / 20125 der 289-5765 ebenso bestellt werden wie die gesamte Programmübersicht.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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