Officien mit Saxophon und Orgel
„Veni redemptor gentium“ verbindet Jazz und spätantike Choräle
Am Freitag, 4. Februar, um 20 Uhr treffen sich Freddy Gertges (Saxophone & Violine) und Hans-Joachim Heßler (Orgel & Sampling) in der Kirche Sankt Ludger am Ludgeriplatz in Neudorf im Rahmen der Abendmusik im Projekt „Veni redemptor gentium“, das spätantike und mittelalterliche Lieder und Choräle der frühchristlichen Kirchen mit zeitgenössischem Jazz zusammenbringt.
Es gilt die Coronaschutzverordnung des Landes NRW (derzeit 2G). Seit die beiden Multiinstrumentalisten vor rund zehn Jahren musikalisch zusammengefunden haben, hat ihr gemeinsames Musizieren immer wieder zu überraschenden, höchst innovativen Wendungen geführt. Im Projekt des „Veni redemptor gentium“ (dt. „Nun komm der Heiden Heiland“) verwenden die beiden Musiker nun Melodien des frühen Christentums, um sie zu einem faszinierenden Klanggeflecht auszubreiten und mit zeitgenössischem Jazz zu vermischen. Das Publikum darf sich auf eine wohltuend anregende Reise freuen, die mehr als 1.500 Jahre voneinander entfernte Musik miteinander verbindet. Inspiriert ist diese Musik von Jan Garbarecks „Officium Novum“, welche er im Jahre 2009 zusammen mit dem Hilliard Ensemble realisierte.
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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