Lebendige Vortragsreihe im Stadtarchiv Duisburg
Update: Wegen der Corona-Krise verschoben
Update Mittwoch, 14. Oktober:
Wegen der aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wird der für Donnerstag, 15. Oktober, vorgesehene Vortrag „Die Explosion auf der Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke am 30. Juni 1923“ von Luka Hamacher im Stadtarchiv bis auf Weiteres verschoben.
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Das Stadtarchiv Duisburg lädt ab Oktober wieder zu lokal- und regionalhistorischen Vorträgen in die DenkStätte des Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie im Gebäude des Stadtarchivs am Karmelplatz 5 (Innenhafen) ein.
Die Corona-Pandemie beeinflusst unser gesellschaftliches Leben. Wir erleben eine Zeit der Zurückhaltungen und Einschränkungen. Doch eine städtische Geschichtskultur lebt von persönlichen Begegnungen, dem aktiven Austausch und der fachlichen Diskussion. Das Stadtarchiv Duisburg setzt aus diesem Grund seine Vortragsreihe „Stadtgeschichte donnerstags“ unter Vorbehalt und mit einigen Einschränkungen fort.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhalten die Möglichkeit, die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten einem interessierten Publikum zu präsentieren. Nur so werden historische Erkenntnisse Teil einer städtischen Geschichtskultur. Die Fragestellungen unserer Referentinnen und Referenten sind epochenübergreifend und vielfältig. Die Themen reichen von der Geschichte des Seifenkistensports über die Entwicklung des Hamborner Nahverkehrs bis zur Geschichte des Johanniterordens in Duisburg.
Die Vortragsreihe „Stadtgeschichte donnerstags“ findet in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft statt. Den Auftakt der Vortragsreihe am 15. Oktober um 18.15 Uhr macht Luka Hamacher von der Universität Duisburg-Essen mit dem Vortrag „Zwischenfall, Unfall, Unglück, Anschlag, Attentat – Die Explosion auf der Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke am 30. Juni 1923 und ihre mediale Deutung“
Tiefe Einblicke in
Duisburgs Geschichte
Die Vortragreihe wird an folgenden Terminen – immer donnerstags um 18.15 Uhr – fortgesetzt:
29. Oktober 2020, Dirk-Marko Hampel, „29. Oktober 1910: Die Straßenbahn der Gemeinde Hamborn wird eröffnet. Einblicke in die Entwicklung des Nahverkehrs in und um Hamborn zwischen 1900 und 1930“
12. November 2020, Astrid Dörnemann, „thyssenkrupp Konzernarchiv: Aus Freude an der Musik. Zur Geschichte des ThyssenKrupp-Chors Duisburg“
26. November 2020, Jort Blazejewski, Universität Trier: Bis zur „Wiederkehr der guten Jahreszeit zu Duisburg“ – Aufenthalt und Aufnahme französischer Revolutionsflüchtlinge an Ruhr und Niederrhein (1789–1800)
10. Dezember 2020, Jörg Zimmer, Universität Duisburg-Essen: „Duisburg als älteste Johanniter-Niederlassung auf deutschem Boden“
Weiter geht's
im neuen Jahr
21. Januar 2021, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtarchivs Duisburg: „Zur Geschichte der Rheinschiffahrt. Ein Lichtbildvortrag“
4. Februar 2021, Jörg Weißmann, Vorsitzender des Fördervereins für den jüdischen Kindergarten Duisburg: „Vom jüdischen Duisburger Kinderhort des 19. Jahrhunderts bis zum heutigen jüdischen Kindergarten in Duisburg“
25. Februar 2021, Jonas Krüning, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf: „Duisburg und der Seifenkistensport 1951–1971“
4. März 2021, Dr. Michael Kanther, Stadtarchiv Duisburg: „Ein Unternehmen rettet sich selbst. Thyssengas, der Übergang vom Kokereigas zum Erdgas und die technische Umstellung in den Haushalten (1961−1968)“
Anmeldung
erforderlich
Der Eintritt ist frei. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen pro Vortrag begrenzt. Eine vorherige Anmeldung per E-Mail an stadtarchiv@stadt-duisburg.de ist zwingend erforderlich.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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