U-Boot-Alarm im Duisburger Innenhafen

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Seit gestern ist der Duisburger Innenhafen nicht mehr das,
was er einmal war,
eine ,,Unterseebootfreie Zone,,
Es begann eigentlich alles ganz harmlos,
die sonst schöne glatte Wasseroberfläche des Hafenbeckens
kräuselte sich im leichten Spätsommerwind,
als dann urplötzlich kreisförmige Strömungen
in Ufernähe zu sehen waren,
die sich gefährlich schnell ausbreiteten.
Doch dann lief alles ganz schnell aus dem Ruder,
die Tische der umliegenden Restaurants strotzten plötzlich vor Einsamkeit, Schwäne und anderes Federvieh versuchten abzutauchen oder suchten panikartig das Weite.
Das Wasser brach auf und aus dem grünbewachsenen Untergrund des Hafens
tauchte ein riesiges U-Boot auf,
und legte am Ufer direkt vor dem Museum Küppersmühle an.

Fachleute sagen, (der Museumsdirektor und der Künstler)
in 14 Tagen dürfen die ersten neugierigen Besucher
das Innere dieser ,,Konservendose,, begutachten.

Ein Spruch von Immanuel Kant (Philosoph, 1724 - 1804) ziert den Turm:

ICH KANN
WEIL ICH WILL
WAS ICH MUSS

Autor:

Jürgen Daum aus Duisburg

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