November im Stadtbezirk Hamborn
„Traurig, aber wahr!“
Der November steht in den Startlöchern. Nicht selten wird er auch als der „traurige und dunkle“ Monat bezeichnet. Nicht nur das Wetter ist damit gemeint. Zahlreiche Gedenktage wie Allerheiligen, Ewigkeits- oder Toten-Sonntag, Buß- und Bettag sowie der Volkstrauertag reihen sich nahtlos aneinander. Aber in diesem Jahr ist er wegen der Corona-Pandemie halt besonders traurig.
Das gilt auch für unseren Stadtbezirk Hamborn. Neben den traurigen und denkwürdigen Tagen gab es im November immer einen Anlass zur Vorfreude und zum närrischen Ausblick auf das, was betont jeck kommen wird. Das traditionelle Hoppeditzerwachen am Hamborner Rathaus, bei dem sich sämtliche Hamborner Karnevalsvereine unter einer Kappe vereint präsentieren, ist natürlich längst abgesagt. Traurig, aber wahr! Und vor allem richtig!
Wahr ist auch, dass einige Zeitgenossen immer noch nicht den Ernst der Lage kapieren. Corona ist keine Grippe. Physisch und psychisch geht sie an die Substanz. Denjenigen, die die Krise leugnen, sei gesagt, dass, je mehr Menschen sich an die Regeln halten, desto eher kann die Pandemie bewältigt werden.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.