Nach dem rassistischen Terror-Anschlag in Hanau
Trauer und Entsetzen auch in Duisburg - weitere Demo am Samstag

Symbolfoto Trauer

Rund 150 Menschen, anderen Angaben zufolge etwa 300, versammelten sich am Donnerstagabend zu einer Kundgebung unter dem Motto "Gemeinsam den rechten Terror stoppen", zu der das Bündnis "Duisburg stellt sich quer" nach dem rassistischen Terror-Anschlag in Hanau spontan aufgerufen hatte.

Neben Trauer herrschte auch Wut und Empörung darüber, dass der Staat gegen rechte Gefährder nicht hart genug durchgreife. Eine weitere Demonstration hat das Bündnis am Samstag, 22. Februar, um 14 Uhr, vor dem Duisburger Hautbahnhof angekündigt.

Am Donnerstagvormittag hatte sich bereits die Alevitische Gemeinde Duisburg "sehr entsetzt über die Brutalität und dem Ausmaß des Terrors in Hanau" gezeigt: "Dieser Anschlag gilt der freiheitlich demokratischen Grundordnung und dem friedlichen Leben der Menschen in Deutschland. Wir verurteilen jeglichen Gebrauch von Gewalt und Terror, ganz gleich von wem es ausgeübt wird und welche Motive angeführt werden."

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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