Neumühls Laternen-Kinder und die Mantelteilung
St. Martin reitet wieder durch den Iltispark
Zweimal ist der Neumühler Stadtteil-Martinszug Corona-bedingt ausgefallen. Jetzt ist es wieder soweit. Zum nunmehr 14. Mal laden die Aktionsgemeinschaft Neumühler Kaufleute, die KG Blau-Weiß Neumühl „Die Pils-Sucher“ und das Familienzentrum Neuhausweg zum großen gemeinsamen St. Martinsumzug in Neumühl ein.
In diesem Jahr tritt er am Sonntag, 13. November, 17 Uhr, seinen bekannten Weg von der Taubenhalle an der Gerlingstraße durch den Iltispark an. Die Schirmherrschaft des traditionellen Stadtteil-Martinszugs hat in diesem Jahr die Kita Neuhausweg selbst übernommen. Das dortige Team wird auch die Martinsgeschichte am offenen Feuer, bestens „beobachtet und bewacht“ vom Löschzug Hamborn-Neumühl der Freiwilligen Feuerwehr, vorlesen.
Auch diesmal erwarten die Organisatoren wieder mehrere hundert Kinder mit zum großen Teil selbstgebastelten Laternen. Bereits ab 15 Uhr gibt es ein buntes „Einstimmungsprogramm“. Besonders die Kinder werden schon im Vorfeld des Lichterzuges zu ihrem Recht kommen, und das nicht nur beim schmackhaften Stockbrot. Erneut haben die vielen Helfer im Stadtteil dafür gesorgt, dass der große Martinsumzug wieder ein Ereignis für die ganze Familie sein wird.
„Bändchen-Preis“
stabil geblieben
Für das leibliche Wohl ist wiederum mit Glühwein, Punsch; Grillwürsten und Stockbrot für die Kinder bestens gesorgt. Ein Höhepunkt wird sicher auch erneut das gemeinsame Singen von bekannten Martinsliedern sein. Auf die Präsentation der zahlreichen, zum großen Teil selbstgebastelten Laternen freuen sich die Neumühler jetzt schon, ganz zu schweigen von der Mantelteilung am offenen Feuer.
Für den Kostenbeitrag von zwei Euro bekommen die Kinder einen Stutenkerl, wiederum ganz frisch von der Bäckerei Sieveneck gebacken, und ein Getränk. Die begehrten Teilnahmebändchen gibt es ab sofort im Modehaus Kierdorf, Holtener Straße 208-210, und im Familienzentrum Neuhausweg.
Trotz der großen Preissteigerungen ist der „Bändchen-Preis“ stabil geblieben. Damit wollten die Neumühler Kaufleute ein Zeichen setzen und möglichst vielen Kindern die Teilnahme ermöglichen. „Die auftretende Finanzierungslücke begleichen wir aus unserer Kasse“, so der Vorstand der AGNK.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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