Ausstellungs-Neustart im Bezirksamt Duisburg-Süd
„Spiel der Farben“ begeistert

Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske und Bezirksmanager Georg Neven freuen sich mit den Künstlerinnen  Ursula Schröter, Helga Nordmann und Roswitha Koszuta über den gelungenen Ausstellungsstart.
Foto: Stefan Arend/FFS
  • Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske und Bezirksmanager Georg Neven freuen sich mit den Künstlerinnen Ursula Schröter, Helga Nordmann und Roswitha Koszuta über den gelungenen Ausstellungsstart.
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Farbenfroh geht es in den nächsten Wochen im Bezirksamt Duisburg-Süd an der Sittardsberger Allee 14 zu. Die traditionelle Ausstellungsreihe „Galerie im Amt“ wird auf Initiative von Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske mit der Ausstellung „Spiel der Farben“ der Werkstatt 91 nach der dreijährigen Corona-Pause fortgesetzt.

„Es war mir eine große Freude, im Bezirksamt des Duisburger Südens endlich wieder eine Kunstausstellung eröffnen zu können. Die Künstlergruppe Werkstatt 91 stellt noch bis zum 31. Januar ihre wunderbaren Bilder öffentlich aus. Es lohnt sich wirklich, sich das mal alles anzuschauen“, sagt Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske.

Zugleich weist sie darauf hin, dass der Neustart fast ein nahtloser Übergang ist. Denn kurz bevor Corona für eine Zwangspause der Ausstellungsreihe sorgte, hatte der kreative Künstlerkreis zuletzt ebenfalls im Bezirksamt seine Werke ausgestellt. Da war auch noch Margret Stolpmann mit von der Ausstellungspartie, die aber dann aus Alters- und Gesundheitsgründen den Pinsel aus der Hand legte.

Freundschaftlich verbunden

Nun ist mit Ursula Schröter, Helga Nordmann, Roswitha Koszuta und Norbert Mertens ein Quartett zusammengeblieben, das auf eine lange, gemeinsame künstlerische Schaffenszeit zurückblicken kann, obwohl die Arbeiten und Techniken höchst unterschiedlich sind.

Vor über 30 Jahren erblickte die damals zehn Künstlerinnen und Künstler umfassende Gruppe „Werkstatt 91“ das Licht der Kunstwelt. Nach drei Jahrzehnten ist halt ein Quartett blieben. Das aber will noch lange nicht aufhören. Kennengelernt hat man sich in Malkursen der Volkshochschule und der Katholischen Familienbildungsstätte.

Geprägt sind die „91er“ durch ihren damaligen Lehrmeister Heribert A. Huneke, zu dem der Kontakt auch nach den Lehrjahren in Sachen Malerei nie abbrach. Und bis heute ist der verbliebene harte Kern der „Werkstatt 91“ eng und freundschaftlich miteinander verbunden.

Farben und klare Formen

Regelmäßig trifft sich das Quartett zum künstlerischen Austausch, inspiriert sich gegenseitig und nimmt neue Ideen auf. Von Anfang an hat die Gruppe sich, beeinflusst von ihrem künstlerischen Vorbild, auf die ungegenständliche Malerei fokussiert. Dabei spielen Farben und klare Formen eine dominante Rolle. Gemalt wird in verschiedenen Farb-Techniken. Auch in der aktuellen Ausstellung sind Bilder in Öl-, Acryl- und Gouache-Farben oder auch in Öl-Kreide zu sehen sein.

Roswitha Koszuta berichtet nicht ohne Stolz, dass die Bilder der „Werkstatt 91“ bereits auf 27 Ausstellungen zu sehen waren. Und immer stellte man gemeinsam aus. „Die Chemie stimmt einfach zwischen uns, das Ganze macht uns immer noch sehr viel Spaß“, erklärt sie das bis heute harmonische Zusammenwirken.

In der neuen Ausstellung geht es besonders farbenfroh zu, wie schon der Titel „Spiel der Farben“ zum Ausdruck bringt. Nicht nur Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske und Bezirksmanager Georg Neven sind begeistert. Ausgestellt werden die 36 Gemälde von Norbert Mertens, Ursula Schröter, Helga Nordmann und Roswitha Koszuta noch bis Ende Januar zu den üblichen Öffnungszeiten des Bürger-Service-Süd montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr. „Es lohnt sich“, betont Beate Lieske noch einmal.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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