Schlechtes Wetter ?, dann ab ins Museum!
Klein, aber fein, das ist die Devise des Binnenschifffahrtmuseums in Duisburg-Ruhrort.
Es ist das größte Binnenschifffahrtsmuseum Deutschlands und somit wäre meine Bemerkung eine Farce. Es ist meine persönliche Meinung, da man die Ausstellungsstücke als leichte Kost aufnimmt. Man hat nicht das Empfinden, ‚nein nicht noch eine Vitrine’. Sie kennen das Gefühl, wenn der Kopf anfängt zu brummen, die Beine schwer werden und man die Exponate nur noch im Vorübergehen am Rande bemerkt.
Untergebracht ist das Museum in einem denkmalgeschützten Bau eines ehemaligen Hallenbades von 1910. Zum Museum umgebaut wurde es 1989
Der Kern ist eine Original Tjalk ,Goede Verwachting’, ausgestellt im ehemaligen Herrenschwimmbecken. . Die Exponate sind geschickt im Inneren des ‚Bades’ verteilt und gut beschriftet. Anschauliche Modelle von Schiffen und Dioramen vom Geschehen gestern und heute fesseln den interessierten Besucher. Im Kellergeschoss ist das alte gekachelte Schwimmbad auch noch zu erkennen.
Das allgemeine Empfinden ist hell und freundlich. Viele Sitzgelegenheiten bieten dem Besucher die Möglichkeit mal zu verweilen um das Gesehene ‚sacken’ zu lassen
Alles in allem ist dieses Museum empfehlenswert und kinderfreundlich!
Also nehmt euere Steppkes mit, sie werden sich nicht langweilen!
Zum Museum gehört auch der Schaufelraddampfer ‚Oskar Huber’ den man aber nur im Sommer besichtigen kann.
http://www.lokalkompass.de/duisburg/kultur/oskar-huber-unterwegs-und-im-ruhestand-d102039.html
Auch mein Wissen vom Trajektverkehr über den Rhein habe ich in diesem Museum erfahren.
http://www.lokalkompass.de/neukirchen-vluyn/kultur/trajektverkehr-duisburg-ruhrort-homberg-d103260.html
Autor:Rüdiger Pinnig aus Neukirchen-Vluyn |
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