Musikkolleg Abtei Hamborn mit breitem Netzwerk
Musik verbindet Menschen

Das Musikkolleg Abtei Hamborn genießt weit über die Grenzen einen hervorragenden Ruf und freut sich auf weitere musikalische Herausforderungen.
Foto: Musikkolleg Abtei Hamborn
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Ein Bläserensemble zum Erntedank in Röttgersbach, Cantoren im Rundfunkgottesdienst sowie zum Abschluss der Hamborner Kevelaer-Fußwallfahrt – dazu ein ein gerade einjähriger Chor von Kita-Kindern. Er probt und singt immer wieder rund um den Mattlerbusch. Das macht heute das 2022 noch in der Pandemie gegründete Musikkolleg der Abtei Hamborn aus.

Als Solo-Musizierende sowie Sängerinnen und Sänger kamen im vergangenen Jahr auch junge Hamborner Gesamtschüler und Gymnasiasten sowie ein Ton- und ein Lichtkünstler der S
hulen im Kolleg-Ehrenamt zusammen. Sie steuerten die Technik zur Musik bei. Es galt, die Pfarr- und Abteikirche zu illuminieren und ihre Akustik auch technisch gut zu präsentieren.

Das Musikkolleg könnte heute, fast fünf Jahre nach dem ersten Vorläufer-Musikprojekt „Amazing Grace“ zurückblicken und stolz Bilanz ziehen. Aber der Blick geht weiter in die Zukunft. So freut sich der 62-jährige Musikkolleg-Leiter Peter Schäfer mittlerweile über Anfragen, die von außen auf Gruppen des Kollegs zukommen.

Vor dem Jahreswechsel 2023/24 etwa fragte die Deutsche Oper am Rhein den Kolleg-Projektchor „Akzente“ dafür an, mit etwa 20 ausgewählten Duisburger Gruppen sowie Solokünstlern der „Jungen Oper am Rhein“ im April 2024 am Dellplatz ein fast vierstündiges Open-Air-Festival zu gestalten.
Neben solchen Auftritten ist das Kernthema des Musikkollegs die Reihe „Musik im Gottesdienst".

Konzerte mit vielen
anderen Musikgruppen

Hier übernehmen verschiedene Chöre, Bands und Instrumentalisten die musikalische Gestaltung von Messfeiern, auch durch Rock und Jazz mit der Band des Musikkollegs. Dazu kommen jährliche Konzerte mit vielen anderen Musikgruppen. So nutzt Peter Schäfer sein großes musikalisches Netzwerk.

Am 21. Dezember lädt das Kolleg zudem zum „Chamber-Jazz vom Drummer-Boy bis Stille Nacht“ mit dem vierköpfigen Ensemble des Oberhausener Saxophonisten Matthias Keidel in die St. Barbara-Kirche, Fahrner Straße 60. Beginn 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Es gibt verzauberte Musik vom „Drummer-Boy“ bis „Stille Nacht.“ Schäfers Fazit: „Musik verbindet Menschen“.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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