Mündelheimer Vereine stellten Bürgerfahne vor

v.lks: Pfarrer Rainer Kaspers (Ev. Kirche), Wolfgang Schwertner (CDU Mündelheim), Klaus Drechsler (Bürgerverein), Willi Kamp (Tambourcorps), Peter Gasse (HKM), Frank Salamon (Bürgerverein), Norbert Schmeel (Schützenbruderschaft), Dirk Rahmacher (Schule)
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  • v.lks: Pfarrer Rainer Kaspers (Ev. Kirche), Wolfgang Schwertner (CDU Mündelheim), Klaus Drechsler (Bürgerverein), Willi Kamp (Tambourcorps), Peter Gasse (HKM), Frank Salamon (Bürgerverein), Norbert Schmeel (Schützenbruderschaft), Dirk Rahmacher (Schule)
  • hochgeladen von Harald Molder

Es ist schon beeindruckend, was die Mündelheimer Bürgerschaft gemeinsam für den Stadtteil leistet. Ein neues Wappen ziert seit einigen Tagen das „Tor zu Mündelheim“. Nicht ganz unschuldig hieran ist der Mündelheimer „Tausendsassa“ Frank Salamon. Jeder erinnert sich an die vielen Aktivitäten, die durch ihn im Süd Stadtteil angeschoben wurden, allem voran die „Längste Frühstückstafel der Welt“ im Jahr 2005 mit 8000 Teilnehmern im Rahmen des katholischen Weltjugendtages oder auch die Suche nach einem „Ohrwurm“ für den Stadtteil im Rheinbogen.

Seit Mittwoch flattert, rechtzeitig zum bevorstehenden Schützenfest der St. Seb. Bruderschaft, die neue Fahne mit dem Wappen neben der Schützenfahne an der Kreuzung zur B 288. Unterstützung fanden die Bürger aus Mündelheim bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann, die von Anfang an daran mitwirken, das „Tor zu Mündelheim“ zu gestalten.

„Für uns stehen die Menschen hier im Duisburger Süden im Mittelpunkt, die mit solchem Engagement etwas für ihren Stadtteil tun. Viele von ihnen arbeiten auf der Huckinger HKM Hütte. Wir haben gemeinsam mit TKS in Hüttenheim unseren Beitrag geleistet, um diesen wunderbaren Ortseingang in das rechte Licht zu stellen,“ so Peter Gasse, Arbeitsdirektor der Hüttenwerke Krupp Mannesmann.

Sehr schön gestaltet wurde nach dem Wappen nun auch die dazugehörende Fahne, die gestern von den Vereinsvertretern und Ehrengästen der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

Die Wappenerklärung besagt:

Das Blau des Wappens wird gespalten durch einen goldenen Wellenpfahl auf goldenem Schildfuß, darin ein schwarzer Pflug. Vorne ist ein goldenes Hüttenwerk, hinten die Pfarrkirche St. Dionysius zu sehen. Auf dem Helm mit blau-goldenen Decken ist ein gold bewehrter blauer Doppeladlerkopf. Der Helm kommt nur bei offiziellen Anlässen und Schreiben auf das Wappen.

Frank Salamon erklärt: „Wir wollen mit der Fahne den Ortseingang noch mehr aufwerten. Die beiden großen Firmen im Süden haben uns hierbei seit Jahren begleitet. Dafür noch einmal unser Dank! Hier in Mündelheim stimmt noch die Nachbarschaft und alle Vereine kümmern sich um ihren Stadtteil.“

Und es ist ein wahres Bürgerwappen, haben doch die Bürger des Stadtteils über dieses demokratisch abgestimmt und den Entwurf des Bürgervereins begrüßt. Die Fahne stellten neben Frank Salamon und Peter Gasse, die Vetreter der ortsansässigen Vereine, der Kirche und der Institutionen gemeinsam der Öffentlichkeit vor.

Und um die Bürger an diese Fahne zu gewöhnen wird diese zum Schützenfest tausendfach als Winkfahne an die Besucher ausgegeben.

„Es wird ein bleibender Eindruck, wenn tausende Mündelheimer Fähnchen bei der Schützenparade am Sonntag geschwenkt werden!“, freut sich Frank Salamon, der natürlich auch der Schützenbruderschaft angehört und die Parade „Live“ kommentieren wird.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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