Flämischer Meister in der Hamborner Friedenskirche
Martina Will „meets“ Hugo van der Goes
Martina Will ist nicht nur engagiertes Mitglied der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn, sondern auch gelernte Kunstlehrerin. Als solche verfügt sie über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Druckgraphik und Malerei und gibt ihr Wissen gerne weiter.
So auch am Mittwoch, 1. März, wenn sie um 18 Uhr in der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, Leben und Werk des flämischen Malers Hugo van der Goes präsentiert.
Van der Goes lebte in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, verbrachte den größten Teil seines Lebens in Gent und zog sich aber 1475 auf dem Höhepunkt seines Ruhms in ein Kloster in der Nähe von Brüssel zurück. Dort blieb er weiterhin künstlerisch aktiv und übernahm Aufträge von hochgestellten Persönlichkeiten, wie dem späteren Kaiser Maximilian.
Nur wenige
Werke erhalten
Außer großen Altären und anderen Bildern religiösen Inhalts schuf er intime Porträts. Martina Will bemerkt im Vorfeld ihres Vortrags zum Künstler: „Leider sind nur wenige von van der Goes Werken erhalten. Diese zeigen aber auf eindrucksvolle Weise die große Kunst dieses Malers, der zahlreiche Nachahmer hatte.“
Der Eintritt zum Vortrag ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Mehr Infos gibt es unter Tel. 0203 / 510472. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.
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