Lydia Windrich

Daß Lydia Windrich Bilder im Rathaus Hamborn ausstellt, habe ich ja schon an anderer Stelle berichtet. "Ich bin ein kreativer Mensch. Es macht mir Spaß, etwas zu gestaltet," berichtet die Frau, die seit 25 Jahren in Marxloh wohnt und lebt und sich auch vehement für den Stadtteil einsetzen kann. "Ich schreibe gerne. Ich kann nicht malen. Ich kann icht zeichnen," gesteht sie gerne ein. Und trotzdem schreibt sie seit 2003 Gedichte, die sie in der Internetplattform "e stories" veröffentlicht. Seit 2004 fotographiert sie. Digital. Und bearbeitet die Bilder dann am PC. "Auf diese Weise braucht man sich keine Gedanken über die Entwicklungskosten machen. Und dank der Entwicklungsprogramme kann man auch mehr experimentieren."

Hinsichtlich der Motive ist die kommunikative Frau nicht eingeschränkt. "Ich fotographiere alles, von dem ich meine, daß es sich lohnt, fotographiert zu werden. Und es gibt nichts, was sich nicht lohnt." So ist es auch nicht verwunderlich, daß eine Kaffeetasse genauso zu ihren Motiven gehören kann wie etwa eine Blume oder eine Straßenszene. Die Bilder haben in der Regel ein etwas größeres Postkartenformat. "Ich habe etwas zu sagen. Und kann mich mit den Fotos eben am besten ausdrücken," berichtet Windrich. Eine eigene Internetseite existiert momentan zwar noch nicht, ist aber in Planung. Wer ihre Werke also kennenlernen möchte, kann sie sich in der Ausstellung im Hamborner Rathaus anschauen.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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