Losemann zu Besuch bei Lehmbruck

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Die Ausstellung "Gerhard Losemann C-Prints" ist seit dem 24. Mai (und noch bis zum 5. August) zu den gewohnten Öffnungszeiten im Lehmbruck-Museum zu sehen. Sie zeigt die gleichnamigen Arbeiten des Duisburger Künstlers. Sie vereinen vegetative, landschaftsbezogene Elemente früherer Arbeiten mit dem künstlichen, technisch-konstruktiven Anstrich digitaler Bildgestaltung, wie das Museum berichtet. "Rasterungen, massive Balken, die den Bildern eine innere Ordnung verleihen, bei gleichzeitiger Schichtung mehrerer farbiger Ebenen verleihen den Arbeiten eine immaterielle Plastizität. Ein wiederkehrendes Element seiner `C-Prints´ ist ein durchschimmerndes Blau, das den Himmel symbolisiert."

Die hier gezeigten Fotos zeigen auch andere ausgestellte Kunstwerke.

Gerhard Losemann wurde 1938 in Duisburg geboren. Von 1953 bis 1956 machte er eine Ausbildung zum technischen Zeichner, danach seine künstlerische AUsbildung in diversen Abendkursen und an der Kunsthochschule Düsseldorf-Niederkassel. Schon seit Beginn der 1960er Jahre ist er mit Einzel- und Gruppenausstellungen an die Öffentlichkeit getreten. Seit 1977 ist er Sprecher der Duisburger Sezession.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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