Kunstprojekt der EF
Leibniz-Schüler reißen den Corona-Turm ab
Am 16. Februar haben die SchülerInnen der 5. und 6. Klassen die Pandemie symbolisch beendet, indem sie den "Corona-Tower" im Forum zum Einsturz brachten.
Die SchülerInnen aus den EF-Kunstkursen hatten in diesem Projekt ihre persönlichen Erfahrungen, Gefühle, Eindrücke aus der Corona-Zeit verarbeitet. Jedem Teilnehmer standen dazu leere Kartons für die Corona-Tests zur Verfügung. Die Einzelarbeiten, die sich mit den Verlusten, Impfungen, Testungen, der empfundenen Isolation, dem Schubladendenken und anderen Schwerpunkten der Pandemie auseinandersetzen, haben die jungen KünstlerInnen zu einem zwei Meter hohen Turm, der aus insgesamt 765 Testschachteln bestand, zusammengefügt.
"Die Größe des Objekts verdeutlicht die seelische Last, die allgemein während der Pandemiezu spüren war. Die Farbgebung von dunklen zu hellen Tönensmbolisiert den Wandel von Hoffnungslosigkeit und Ungewissheit hin zu Heilung und Leichtigkeit", so Kunstlehrerin Nina Schreiber.
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