Kolumne: Sportfest

Das Adalbert-Zweibein-Gymnasium liegt im Duisburger Stadtteil Mündelheim. Seine alljährlichen Sportfeste sind legendär.

"Warum machen, was alle anderen machen," fragt Timotheus, der Sportlehrer. Leichtathlethik ist ihm zu langweilig. "Sport soll nicht nur gesund sein. Es soll den Kindern und Schülern ja auch Spaß machen und zu mehr Aktivitäten anregen." So sein Ansatz.

Völkerball. Seilchenspringen. Jugger. Standhochsprung. Standweitsprung. Sackhüpfen. Trampolinspringen. Bmx-Radfahren. Wasserbombenweitwurf. Liegestütz. Armdrücken. Kniebeuge. Breit ist der Ansatz, der Jugendliche begeistert. "Trendsportarten probieren wir jedes Jahr aus," erzählt Timotheus. "Breakdance und HipHop seien als Tanzstile als Beispiele genannt. Wir sind da immer offen."

Daß das Konzept erfolgreich ist, zeigen die Ergebnisse, die bisherige Schüler des Zweibein-Gymnasiums ablieferten. So stammen alle Cheerleader der Duisburger Handball-Stadtauswahl aus Mündelheim. "Wir bauen inzwischen auch Cheerleader-Mann- und Frauschaften für unsere örtlichen Fußballteams auf," so Timotheus.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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