Sechs sommerliche Orgelkonzerte in Hamborn
Klang und Vielfalt in der Friedenskirche
Die Tradition der sommerlichen Orgelkonzerte in der Hamborner Friedenskirche wird auch in diesem Jahr fortgesetzt, das bewährte Konzept bleibt gleich. So erklingen an sechs Mittwoch-Abenden jeweils um 19.30 Uhr in der über die Region hinaus als Konzertstätte bekannten Kirche an der Duisburger Straße 174 Werke der Orgelmusik.
Zu Gast sind wieder Musikerinnen und Musiker aus anderen Städten. Und wenn das Wetter mitspielt, kann das kulturinteressierte Publikum im Kirchgarten mit ihnen nach den Konzerten bei einem Getränk ins Gespräch kommen.
Los geht es am 10. Juli mit Izabella Jakubowska-Bialas und Karol Bialas, die am Eröffnungsabend mit Orgel und Violine für ein klangvolles Miteinander sorgen. Zu hören sind Werke von Bach, Telemann, Rheinberger und anderen. Karol Bialas studierte Orgel an der Danziger Hochschule für Musik und in Berlin und besuchte zahlreiche Meisterkurse.
Er spielte als Konzertorganist und Kammermusiker in vielen Ländern Europas. Seit 2017 ist er Kantor in der Kolpingstadt Kerpen. Seine Frau Izabella hat ihr Violinstudium in ihrer Heimatstadt Danzig mit dem Bachelor und dem Master abgeschlossen, Als Violinistin ist sie ganz Europa gefragt.
Eigene Improvisationen
Am 17. Juli ist Kirchenmusikdirektor Ansgar Schlei aus Wesel zu Gast und spielt u.a. Werke von Buxtehude, Bach, Tambling und Macchia. Beim dritten Konzert präsentieren am 24. Juli. Klaus Müller (Orgel) und Frank Düppenbecker (Trompete) Werke von renommierten Komponisten wie Schumann, Brahms und Telemann.
Am 31. Juli spielt Elisabeth Stoll Orgelstücke von Bach, Krebs, Mendelssohn und Buxtehude und am 7. August interpretiert Benjamin Gruchow aus Grömitz Werke von Bach, Rheinberger, Gardonyi und spielt eigene Improvisationen. Zum Abschluss der diesjährigen Konzertreihe ist Johannes Klüser aus Köln zu hören, der neben Werken von Bach auch Kompositionen von Christopher Steel und Jehan Alain spielt.
Der Eintritt zu den sommerlichen Orgelkonzerten kostet jeweils zehn Euro. Schüler, Studenten, Schwerbehinderte zahlen bei Vorlage des Ausweises nur fünf Euro. Bei Rückfragen oder Wünschen zu weiteren Informationen zu den Konzerten können Interessierte gerne eine Mail an Tiina Marjatta Henke (tiinamarjatta@posteo.de) senden.
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.