Einladung zum

Kennenlern- und Solidaritätsbrunch

Im Duisburger Norden haben sich einige Verwandte, Freunde und Nachbarn von thyssenkrupp-Kollegen aus Sorge um die Entwicklung in der Stahlindustrie zusammengetan, um sich bei einem Brunch mit der aktuellen Situation auseinanderzusetzen.
In ihrer Einladung schreiben sie: "Es soll ein Brunch von Allen für Alle werden - bitte bringt also Kuchen oder Herzhaftes oder eine Kanne Kaffee mit! Und am besten eure ganze Familie!"  Für eine Grundausstattung an Essen und Getränken (Brot/Brötchen, Wurst, Käse, Margarine etc)  wird gesorgt und dafür ein Beitrag genommen.

Die Initiatoren betonen, der geplante Abbau tausender Arbeitsplätze bei thyssenkrupp, HKM und den Zulieferbetrieben betrifft die Zukunft der gesamten Region und stellt sich für die direkt wie auch indirekt Betroffenen als ein Frontalangriff auf ihre Lebensperspektive dar.
Die Online-WAZ vom 8.5.2024 schreibt: "Thyssenkrupp: Kritik an Geheimniskrämerei um Kretinsky-Deal". Diese Mauschelei und Geheimniskrämerei verstärkt die Verunsicherung der Menschen besonders hier in Duisburg.
Mit dieser Situation sollte niemand allein bleiben.
Deswegen wollen die Initiatoren sich zusammenschließen und sich auch überlegen, wie sie gegebenenfalls mit kommenden Kämpfen der Stahlarbeiter die Solidarität entwickeln und diese unterstützen können. Dazu laden sie in die neu und einladend renovierten Räume des Jugend und Kulturvereins in Marxloh ein zum

Kennenlern-und Solidaritäts-Brunch
am 12.Mai um 11:00 Uhr
Jugend- und Kulturverein
in der Kaiser-Wilhelm-Str. 284 in Duisburg-Marxloh.

Kontakt: Marlies Veen, Tel. 0203/36994311