Stadtteil-Martinszug Neumühl mit über 600 Kindern
Jetnis' Lächeln überzeugte St. Martin

„Bettler“ Stefan Hambücker ist (fast) neidisch auf seinen Enkel Jetnis, dessen Lächeln den Heiligen St. Martin bewogen hat, ihm und nicht dem in die Rolle des Bettler geschlüpften Opa den geteilten Mantel zu überreichen.
Foto: K. Kolodziejski
  • „Bettler“ Stefan Hambücker ist (fast) neidisch auf seinen Enkel Jetnis, dessen Lächeln den Heiligen St. Martin bewogen hat, ihm und nicht dem in die Rolle des Bettler geschlüpften Opa den geteilten Mantel zu überreichen.
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Über 600 Kinder mit ihren Familien waren begeisterte Teilnehmer beim Neumühler Stadtteil-Martinszug durch den Iltispark. Einer der Jüngsten war besonders begeistert und stolz. Jetnis, gerade mal zweieinhalb Jahre, wird noch lange an den letzten Sonntag denken.

Alle Jahre wieder, bis auf die Corona-Pause, führt die Aktionsgemeinschaft Neumühler Kaufleute gemeinsam mit der KG Blau-Weiß Neumühl „Die Pils-Sucher“ und dem Familienzentrum Neuhausweg den stets bestens besuchten Stadtteil-Martinszug durch. Diesmal jedoch war den Veranstaltern im Vorfeld der Bettler abhandengekommen.

Überraschung

Kurzerhand sprang der Neumühler Aktivposten Stefan Hambücker in die Bresche, um am offenen Feuer den geteilten Mantel des Heiligen Mannes in Empfang zu nehmen. Sein zweieinhalb Jahre junger Enkel Jetnis hat sich zu ihm gesellt.

Und zu aller Überraschung hat nicht der den Bettler spielende Opa, sondern Jetnis den geteilten Mantel erhalten. Tosender Applaus und Bravo-Rufe waren die Folge. So ist jetzt verbrieft, dass zumindest der Neumühler St. Martin nicht nur ein Herz für Bettler, sondern vor allem für Kinder hat.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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