Herrensitzung des KVO im bajuwarischen Gewand
Nach dem Einmarsch aller „Uniformierten“ des Karnevals Verein Obermarxloh begrüßte Sitzungspräsident Michael Tschammer die anwesenden Herren im Bürgerhaus Hagenshof.
Nachdem man das "KVO" Lied gesungen hatte kam der Saal so richtig auf Touren.
Das diesjährige Motto:
„Ob Heidi oder Sepp, beim KVO sind alle jeck“
zeigte der Elferrat auf der Bühne auch in seinen bayrischen Trachten und Jankerln.
Zunächst wurde das Programm von der vereinseigenen Tanzgarde gestaltet, die ihr Können bravourös unter Beweis stellte. Da blieb eine Zugabe natürlich nicht aus.
Zwei bezaubernde „Nummerngirls“ führten weiter zum nächsten Programmpunkt. Die Herren der Schöpfung waren sehr angetan vom Anblick der hübschen jungen Damen.
Und dazu passte dann auch der nächste Programmpunkt. „Ech lecker“ ging es weiter. Denn so heißt die Gesangsgruppe, und das sind wiederum Helen, Ina, Nicole und Sarah. Das Quartett kommt frech, jung und anders daher und die Mädels zeigten den Herren im Saal was in ihnen steckt.
Das Programm war genauso vielseitig wie die Band selber. Angefangen bei kölscher Mundart über Deutschpop bis hin zur Ballade brachten sie Stimmung in den Saal. Zugaben waren hierbei natürlich vorprogrammiert.
Einen wahren Angriff auf die Lachmuskeln startete „D´r Tulpen Heini“, im richtigen Leben Roland Paquot, der als Belgier wieder einmal zeigte, dass die gängigen Vorurteile gegen die westlichen Nachbarn der Deutschen wohl doch wahr sein müssen. Das er sich hierbei nicht nur selbst auf die Schüppe nahm, sondern natürlich auch die Niederländer, blieb nicht aus und wurde mit Beifall honoriert.
Auch der nächste Programmpunkt traf mit Bauchredner „Gerard mit Dino und Freddy“ voll auf den Punkt. Hier sah man Comedy Unterhaltung auf höchstem Niveau. Der humorvolle Vortrag, gespickt mit spontanen, witzigen und spritzigen Pointen im Zwiegespräch mit seinem Freund Freddy war ein Angriff aufs Zwerchfell.
Närrisch hochrangig ging es zu mit dem Besuch von Prinz Gutti I. und seiner Crew. Er hatte die Männer im Saal sofort auf seiner Seite. Und seine liebreizenden Paginnen wurden von diesen natürlich ganz besonders herzlich begrüßt.
Das Tanzkorps der Kölner Rheinveilchen war eine faszinierende Tanzgruppe, die eine perfekte Vorstellung servierte und dabei Leichtigkeit und Freude ausstrahlte. Da waren die Herren voll und ganz aus dem Häuschen bei den Hebefiguren und den Tanzeinlagen vom Feinsten.
Und als Eisbrecher hatte man mit Kai Kramosta in diesem Jahr ein echtes „Schwergewicht“ engagiert, das sofort einen Angriff auf die Lachmuskeln der Besucher startete.
„Ein Pfundskerl“ ist er schlechthin, und dieses nicht nur in Bezug auf die offensichtliche Körperfülle. Als Sinnbild für einen begnadeten Körper, Sex Appeal und eine erotische Ausstrahlung in einer Person. Die Männer im Saal wussten natürlich genau, was sich hinter seinen Pointen verbarg.
Weiter ging es mti einer akrobatischen Einlage der „Dolls Company“. Diese ließen im wahrsten Sinne des Wortes „die Puppen tanzen“.
Musikalischer Höhepunkt der Sitzung war der Auftritt von Dirk Elfgen, Entertainer vom Niederrhein, der noch einmal die Stimmung im Saal auf den Siedepunkt brachte und den Abschluss des Programms bildete.
Musikalisch ging es dann noch bis in die Nachmittagsstunden weiter mit den „Hubertys“.
Autor:Harald Molder aus Duisburg |
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