Dieter Ebels erster Duisburg-Krimi und drei Insel-Krimis wieder erschienen
Hamborns mörderische Seiten und mehr
Zwischen 2010 und 2014 waren vier Krimis von Dieter Ebels auf den Markt gekommen, die längst vergriffen sind. Jetzt, in seinem 25. Autoren-Jahr und kurz nach Erscheinen seines 25. Buches – der Wochen-Anzeiger berichtete ausführlich darüber – hat der in Neumühl lebende Erfolgsautor die Initiative ergriffen.
Ausgestattet mit jeweils einem neuen Cover, von ihm selbst gestaltet, sind die vier Krimis jetzt neu im BoD-Verlag wieder erschienen. Die Bestie von Juist, Das Geheimniss des Billriffs, Der schwarze Golk und Ruhrmord erzeugen wahres Gänsehautfeeling. Gerade auf Ruhrmord haben viele Leser und „Ebels-Fans“ sehnsüchtig gewartet.
Gänsehautfeeling
und Liebeserklärung
Trotz seiner guten Hamborn- und Duisburg-Kenntnisse erforderte Ruhrmord seinerzeit einiges an Recherchen. Um ein besseres Bild von der Handlungsszenerie zu bekommen, hatte Dieter Ebels sich in der Dunkelheit zu einem Spaziergang in die Ruhrwiesen aufgemacht oder ist in den frühen Morgenstunden auf den Hochofen im Landschaftspark gestiegen.
Zudem hat er Stadtteil in die Handlung eingebaut. Es ist schon fast eine kleine Liebeserklärung an Neumühl. Das Zuhause der ermittelnden Kommissarin liegt „ganz zufällig“ auf der Georg-Simon-Ohm-Straße, wo auch Dieter Ebels selbst wohnt. In Ruhrmord, aber auch in den ebenfalls neu aufgelegten Insel-Krimis, erweist sich Ebels als Meister der Spannung.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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