"Lese-Tradition" beim Meidericher Bürgerverein
„Hahnenfeder“ zu Gast auf dem Minigolfplatz
Die „Open-Air-Lesungen“ im Stadtpark der Geschichts- und Schreibwerkstatt „Hahnenfeder“ im Meidericher Bürgerverein von 1905 e.V. haben schon Tradition. Nicht nur die Vortragenden, sondern auch rund 30 Besucherinnen und Besucher genossen am Sonntatvormittag die Gastfreundschaft des Teams auf dem Minigolfplatz und die Geschichten aus dem alten Meiderich.
Zudem hatte mit Helmut Koopmann ein Gastautor die Einladung der „Hahnenfeder“ angenommen und bereicherte mit seinen Geschichten über den selbst gebastelten Flummiball, den Tante-Emma-Laden seiner Tante und seiner Theorie, was es mit dem „Meierkschen Wackelkopp“ auf sich hat, die Veranstaltung.
Friedel Lubitz erzählte Interessantes über die Bronkhorstschule, an der er als Lehrer viele Jahre gearbeitet hat und davon wie ihm deren Schließung, der Brand und schließlich der Abriss „Wie ein Stich ins Herz“ vorkamen.
Der erste
Zungenkuss
Helmut Willmeroth und Dieter Lesemann griffen tief in die Kiste ihrer Kindheit in Meiderich. Helmut Willmeroth ließ die Brieftauben seines Opas noch einmal fliegen und Dieter Lesemann die Zuhörerinnen und Zuhörer an den Erfahrungen seines ersten Zungenkusses mit Barbara auf der Raupe der Meidericher Kirmes teilhaben.
Auf Werner Maistrak, der gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe war, musste die „Hahnenfeder“ dieses Mal leider verzichten.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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