Geschichten über den Bergbau in Hamborn

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Eine Führung des Hamborner Heimatvereins

Unter dem Motto Der Bergbau in Hamborn führte der erste Vorsitzende des Heimatvereins Hamborn, Jörg Weißmann, seine Gäste an die Plätze des ehemaligen Bergwerks. Mit Ausnahme des heute denkmalgeschützten Förderturms, erinnert nichts mehr daran, wie es früher einmal aussah. Die Besucher der Führung konnten sich alte Postkarten und Dokumente ansehen, die beeindruckend zeigen, wie es zur Zeit des Bergbaus an den Orten, an die Jörg Weißmann führte, einst ausgesehen hat. So konnte man erfahren, dass der Haupteingang der Zeche einst dort lag, wo heute die Walter-Schädlich-Halle steht.
Erstmals wurde im Jahre 1876 in Hamborn Kohle gefördert. Genau hundert Jahre später, nämlich 1976, schloss die Zeche Friedrich Thyssen 2/5 für immer. Damit war der Bergbau in Hamborn Geschichte.

Der Heimatverein Hamborn wurde am 30. November 2011 gegründet und ist somit ein sehr junger Verein. Wie beliebt den Hambornern ihre "Heimatpflege" ist, erkennt man daran, dass der Verein schon mehr als 400 Mitglieder zählt, Tendenz steigend.

  

Autor:

Sarah Schäfer aus Duisburg

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