Vortrag in der Friedenskirche Hamborn
Gerechtigkeitsbilder in der Kunst
Bis heute reicht eine lange Tradition von Gemälden, die Richter und Schöffen dazu ermahnen sollen, ihre Urteile unabhängig und gerecht zu fällen.
Ein frühes und spektakuläres Zeugnis für ein solches Gerechtigkeitsbild ist das Diptychon aus dem Jahr 1498 von Gerard David, das die Festnahme und Bestrafung des bestechlichen Richters Sisamnes auf Geheiß des Herrschers Cambyses darstellt.
Am Mittwoch, 18. Oktober, wird es in der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, ab 18 Uhr um genau dieses Doppel-Bild und dieses Thema gehen. Kompetent darüber berichten wird Martina Will, engagiertes Mitglied der evangelischen Gemeinde Hamborn.
Die gelernte Kunstlehrerin verfügt über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Druckgraphik und Malerei. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Gemeindearbeit am Ausgang wird nicht abgelehnt.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.
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