Friedenslicht in Duisburg
DPSG Bezirk Duisburg, Evangelischen Jugend Duisburg und BDKJStadtverband Duisburg bringen das Friedenslicht nach Duisburg.
Es geht um eine kleine Flamme, die in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet wird und sich dann auf den Weg macht, um allen Menschen in der Adventszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten. Es hat sich in wenigen Jahren von einer kleinen Flamme zu einem Lichtermeer ausgeweitet und erreicht mit seiner Botschaft Millionen von Menschen.
Motto der Friedenslichtaktion 2013
“Recht auf Frieden“ heißt das diesjährige Motto der Aktion in Deutschland. Damit wird die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen aufgegriffen, die in diesem Jahr ihren 65. Geburtstag feiert. Dort wird darauf hingewiesen, dass alle Menschen die gleichen Rechte auf “Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt” haben, ohne irgendeinen Unterschied, nach Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung.
In Duisburg fand am Sonntag, den 15.12.2013 (3.Advent) zum 4. Mal die stadtweite ökumenische Friedenslichtaussendung statt.
An der Aussendungsfeier nahmen über 200 Menschen teil, die nun das Licht in die Familien, Krankenhäusern und Kindergärten, in die Verbände, in öffentliche Einrichtungen, in Altersheime, in die Moschee und die Synagoge sowie zu den Menschen, die im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens stehen und zu denen am Rande der Gesellschaft getragen.
Das Friedenslicht ist allerdings kein magisches Zeichen, das den Frieden herbeizaubern kann. Es erinnert uns vielmehr an unsere Pflicht, uns für den Frieden, sowie gegen Rassismus einzusetzen
Der DPSG Bezirk Duisburg, die Evangelischen Jugend Duisburg und der BDKJ Stadtverband Duisburg haben am Mittwoch das Licht an den Oberbürgermeister, die Jüdische Gemeinde und an den Stadtdechanten übergeben.
Autor:Alex Knochen aus Duisburg |
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