Den Menschen in der Salvatorkirche gedenken
Friedensgebet mit Präses Latzel und Bischof Overbeck
Zu einem ökumenischen Friedensgebet laden Präses Dr. Thorsten Latzel und Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck am Aschermittwoch, 22. Februar, um 10 Uhr in die Duisburger Salvatorkirche auf dem Burgplatz ein.
Vor einem Jahr, am 24. Februar 2022, begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Seitdem dauert der Angriffskrieg Russlands mit zunehmender Härte und Zerstörung an. Die mit dem Aschermittwoch beginnende Bußzeit vor Ostern steht deshalb im Zeichen des Gebets für die Menschen, die unter den Folgen dieses Krieges leiden.
„Wo wir mit unseren Möglichkeiten an Grenzen stoßen und fassungslos sind angesichts des Leids anderer Menschen, rufen wir nach Gott und beten für Frieden“, betonen Präses Latzel und Bischof Overbeck in ihrer Einladung.
Vom Krieg Betroffene
„Gemeinsam wollen wir für alle Menschen in und aus der Ukraine beten; für alle Menschen in Russland, die guten Willens sind und sich für Versöhnung und Frieden einsetzen; für alle politisch und wirtschaftlich Handelnden, dass sie sich ihrer Verantwortung für das Wohl der Welt bewusst sind; für die Toten und Verwundeten aller Kriege sowie für ihre Angehörigen“, so Latzel und Overbeck.
An der Gestaltung des Friedensgebets sind durch Wort- und Musik-Beiträge auch vom Krieg unmittelbar Betroffene beteiligt.
Stichwort Passionszeit
In der Passionszeit von Aschermittwoch, 22. Februar 2023, bis Karsamstag, 8. April 2023, erinnern sich Christinnen und Christen an Jesu Leiden und Sterben. In diesen Wochen nehmen sich viele bewusst Zeit für Einkehr, Umkehr, Besinnung und die Begegnung mit Gott.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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