Fortsetzung einer guten Idee
Filmforum und Kirchen laden zu bewegenden Filmen ein

Das Duisburger filmforum und die Kirchen in unserer Stadt laden in 2023 zu bewegenden Filmabenden ein.
Foto: Reiner Terhorst
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Einfach gute Filme auf der großen Leinwand im „filmforum Duisburg“ am Dellplatz sehen und danach bei Bier, Wein oder Wasser mit anderen über das Gesehene ins Gespräch kommen.

Was die katholische Kirche zusammen mit dem filmforum vor Jahren schon einmal angeboten hat, das soll es jetzt wieder geben: „Kino & Kirche“. Das Format ist das gleiche geblieben, nur sind jetzt mit der evangelischen Kirche und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit mehr Partner im Boot.

Die Idee: Das filmforum zeigt gemeinsam ausgewählte Produktionen mit hohem Unterhaltungswert, anschließend ist das Kino-Publikum herzlich zum Absacker in die benachbarte Pfarrkirche St. Joseph eingeladen. Filmforum und kirchliche Veranstalter hoffen auf drei schöne Filmabende im Januar, Februar und März 2023. Fortsetzung nicht ausgeschlossen.

Erfolgreiches Format

Los geht es am 11. Januar 2023 um 18 Uhr mit dem Film „Contra“, einer sozialkritischen Komödie von Regisseur Sönke Wortmann. Ihm folgen immer zur gleichen Uhrzeit am 8. Februar „Corsage“ und am 8. März „Die Frau in Gold“. Die Eintrittskarten kosten 8,90 Euro (7,50 Euro ermäßigt), die Getränke beim Austausch in der Kirche sind gratis. Tickets und nähere Infos zu den Filmen gibt’s im Netz unter www.filmforum.de.
 
Die Auswahl der Filme haben filmforum und die Partner aus evangelischer und katholischer Kirche zusammen vorgenommen. Für Michael Beckmann und Patrick Schulte vom filmforum hat das Projekt einen besonderen Reiz. „Wir freuen uns, dass dieses erfolgreiche Format wieder aufgenommen werden kann. Und da nun durch die vielen Kooperationspartner auch eine größere Zielgruppe angesprochen wird, sind wir sicher, dass diese Reihe zukünftig auch dauerhaft im Programm des filmforums Bestand hat.“

In geselliger Runde

Für die katholische und evangelische Kirche in Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Jugendkirche Tabgha, Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen und den BDKJ Stadtverband Duisburg ging es bei der Auswahl nicht darum, dass ein Film ein Kassenschlager, ein Aufreger oder besonders anspruchsvoll sein muss.

Bewegend sollten die Filme vielmehr sein, und zwar so, dass es nach der Vorführung einfach Spaß macht, noch zusammen zu bleiben und gegenüber in der Kirche in geselliger Runde mit anderen über Handlung, Schauspiel und Absicht der Streifen zu reden.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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