Erfolgreiche Aufführungen der Musical-AG

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hochgeladen von Lothar Janssen

Mehr als 500 große und kleine Besucher zeigten sich begeistert von den drei Aufführungen der Musical-AG des Duisburger Mercator-Gymnasiums. "Toms Traum" stand auf dem Programm.

Ein Musical von Gerhard A. Meyer: In einem großen Kessel in der Träumeküche werden die Träume für die Menschen gebraut – süße Träume genauso wie Alpträume. Als der Küchenchef einmal eine Pause macht, übernimmt Geselle Felix den Kochlöffel. Sein nächster Traumkunde ist Tom, schlecht in Mathe, von bösen Jungs verprügelt, von Liebeskummer geplagt: der ideale Kandidat für böse Träume. Felix bekommt Mitleid mit Tom und vertauscht die Rezepte. Statt der Alptraum-Monster schickt er einen lustigen Traumelf zu Tom. Doch das gibt Ärger, denn die Monster lassen sich nicht so leicht vertreiben...

Ein Jahr hatten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit Musiklehrerin Dorit Schäffler intensiv geprobt, bis Texte und Melodien gelernt waren, das Agieren auf der Bühne passte und Outfit wie Bühnenbild (mit Unterstützung von Kunstlehrer Tobias Wagner) fertig waren. Die musikalische Umsetzung der sehr abwechslungsreichen flotten Musik übernahm die Lehrerband unter der Leitung von Thomas Fligge.

Kurz vor der Premiere hatte sich zusätzlich ein Produktionsteam von RTL zu einer Musicalprobe angesagt. Die Crew traf bereits früh morgens ein, um das Set in der Aula technisch herzurichten. Und bald stieß auch der bekannte Choreograf und Musicaldarsteller Cale Kalay dazu, der sich einen ganzen Vormittag Zeit nahm, mit den Schülerinnen und Schülern an der Bühnenpräsentation zu arbeiten. Mit seinen vielen professionellen Tipps begeisterte er nicht nur die Akteure. Auch Dorit Schäffler zeigte sich beeindruckt und freute sich über die unverhoffte Unterstützung. Und dass diese nachhaltig Wirkung zeigte, konnte man an den drei Aufführungstagen miterleben. Die jungen Musicalstars steigerten sich von Mal zu Mal und überzeugten am letzten Aufführungsabend vollends. Schön, dass auch das RTL-Team für diesen Abend noch einmal extra angereist war.