Eine aufwühlende Lesung von Dieter Ebels
Dieter Ebels Lesung ging unter die Haut
Der Erfolgsautor Dieter Ebels las aus seinem Werk "Helene - Eine Kriegskindheit"
Zum Auftakt für "Handverlesen - Literatur am Neumarkt" in Duisburg-Ruhrort las der Autor Dieter Ebels aus seinem Tatsachenroman "Helene - Eine Kriegskindheit". Anlaß dieser Lesung waren die aktuellen Ereignisse in der Ukraine.
Bereits kurz nach der Neuvorstellung des Buches auf der Frankfurter Buchmesse übernahm der Klett-Verlag einen kompletten Abschnitt dieser realen Erzähling in ein Geschichtsschulbuch für das neunte Schuljahr.
Als Schriftsteller kann Dieter Ebels mittlerweile auf dreißg Buchveröffentlichungen in den verschiedensten Genres zurückblicken. Für Ebels war es eine große Ehre, als er von der Literaturwelt Deutschland zum Autor des Jahres 2019 gewählt wurde.
Für ihn war es selbstverständlich, dass er die Geschichte, die in seiner Heimatstadt Duisburg spielte, bei freiem Eintritt im Plus am Neumarkt zum Besten gab.
Mitveranstalter Heiner Heseding schilderte die Lesung wie folgt:
Intensiv und aufwühlend war die Lesung mit Dieter Ebels über die Kriegskindheit von Helene. Eine Nacht im Bunker im Norden Duisburgs des zweiten Weltkriegs fühlte sich an, wie die Erlebnisse eines ganzen Kinderlebens. Albtraumhafte Beobachtungen, die ein Leben für immer prägten und in der Erinnerung nicht mehr losließen. Nächte, die in der Ukraine derzeit bittere Realität sind, wie Besucher in der Reaktion bemerkten. Die Hutspende wird an ukrainische Kinder und Jugendliche über die Kindernothilfe weiter gegeben.
Die nächste Lesung der Reihe "Handverlesen - Literatur am Neumarkt" ist am 19. Mai um 19 Uhr.
Foto: Heiner Heseding
Autor:Sarah Schäfer aus Duisburg |
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