33. Buchveröffentlichung ist der 9. Duisburg-Krimi
Dieter Ebels lässt das Morden nicht

Nicht ohne Stolz hät Dieter Ebels seinen soeben erschienenen neuen Duisburg-Krimi in den Händen. Es ist die inzwischen 33. Buchveröffentlichung des Neumühler Erfolgsautors.
Fotos: Silvia Ebels
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Gestandene Karnevalisten könnten jetzt mit Fug und Recht „Helau“ sagen, denn „drei Mal elf“ sind ja ein „echtes“ närrisches Jubiläum. Aber zur 33. Buchveröffentlichung von Dieter Ebels sagt man besser und vor allem gerne „Herzlichen Glückwunsch“. Es handelt dabei sich um Ebels' neunten Duisburg-Krimi. Und der ist wieder spannend und lesenswert.

Die schriftstellerische Vielseitigkeit des Neumühlers und Herzens-Hamborners Dieter Ebels ist anerkannt, geschätzt und beinahe schon „legendär“. Er ist in vielen literarischen Genres zuhause. Das muss ihm erst einmal einer nachmachen. Ebels schreibt nicht drauf los, sondern hat im Vorfeld lange und sorgfältig recherchiert. Das machten seine Sachbücher daten- und faktensicher. Ohne Fleiß halt kein Preis. Und nicht nur seine Bücher über Duisburg sind mehrfach ausgezeichnet worden.

Dass Dieter Ebels nun in den Duisburg- und Ruhrpott-Krimis die Gratwanderung zwischen Spannung, Humor, Blut, Irrsinn, Wahnsinn, Nervenkitzel, Mord und nacherlebbarer Stadt- und Heimatgeschichte gelingt, wundert viele seiner Stammleserinnen und -leser jedenfalls nicht. Dass er Wert auf Lokalkolorit legt, hat er auch durch seine engagierte Mitgliedschaft im Hamborner Heimatverein mehrfach unter Beweis gestellt.

Mordsgedanken
und Rachegefühl

In seinem neuesten Krimi haben seine Mordsgedanken viel mit Rache zu tun. Dehalb trägt er auch den Titel Rache und verspricht Hochspannung bis zum Ende. Und Neues über das Café Dobbelstein, den Zoo und die Schrottinsel mit viel Liebe zum Detail gibt es ebenfalls. Was man durch einen rachesüchtigen Mörder nicht alles noch erfahren kann.

Auf einem mit Metallschrott beladenen Eisenbahnwaggon wird eine tote Frau entdeckt. Es stellt sich heraus, dass sie ermordet wurde. Kommissarin Silvia Muisfeld und ihre beiden Kollegen Sven Söhlbach und Tibo Nowack stehen vor einem Rätsel. Sie können nicht ahnen, dass der Täter noch weitere Morde plant. Als das Ermittlerteam herausfindet, dass der Mörder die Frau im Duisburger Zoo getötet und von einer Brücke aus auf den Zug geworfen hat, wissen die Kripoleute noch nicht, dass der psychopathische Täter bereits das nächste Opfer in seiner Gewalt hat, um es bestialisch zu ermorden.

Eine harte Nuss für
das Ermittlerteam

Auch in diesem spannungsgeladenen Krimi mit viel „Heimat- und Duisburg-Flair“ ermittelt das altbewährte Kripoteam Muisfeld, Söhlbach und Nowack an vielen Duisburger Orten, die den meisten Lesern sofort vertraut sein werden. Der Fall ist eine harte Nuss für das Ermittlerteam. Dieter Ebels lässt sie diese aber bravourös „knacken“.

Auf die „fast zwangsläufige“ Frage, wann er denn das 34. Buch in Angriff nimmt, lacht der Erfolgsautor bei unserem Redaktionsbesuch laut auf. „Könnte sein, dass das schon in Arbeit ist“, meint er vielsagend. Was er dann auf dem Schirm, bleibt aber zunächst sein Geheimnis.

Nicht ohne Stolz hät Dieter Ebels seinen soeben erschienenen neuen Duisburg-Krimi in den Händen. Es ist die inzwischen 33. Buchveröffentlichung des Neumühler Erfolgsautors.
Fotos: Silvia Ebels
Gut recherchiert ist fast geschrieben: Dieter Ebels hat sich bei Anja Dobbelstein in die Geschichte und Geheimnisse der Kaffeemühlen einweisen lassen. Denn Kaffeetrinker sind seine Kommissare natürlich auch.
Foto: Silvia Ebels
Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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