Superintendent Dr. Urban zur Passionszeit
Die Leidenden der Gegenwart
In den sieben Wochen vor Ostern erinnern sich Christinnen und Christen an die Leidensgeschichte Jesu. Die Passionszeit hilft aber auch wahrzunehmen, so Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg in seiner aktuellen Videobotschaft, wo Menschen schwer zu tragen haben, wo sie schutzlos sind und wo ihnen jemand hilft.
Urban wörtlich: „Und es hilft die Leidenden der Gegenwart wahrzunehmen in den Kriegen, Krisen und Katastrophen unserer Zeit. Denn das ist bitter nötig.“ Das Video ist auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“ zu sehen. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.
Hier ist der Redetext
des Videostatements
<< Kreuzwege finde ich gut. Ich habe mal an Saar und Mosel gewohnt, da gab es viele davon. Oben mit Gipfelkreuz. 14 Stationen zeichnen das Leiden Jesu nach, auf dem Weg zum Kreuz. Jesus nimmt das Kreuz auf sich. Jesus wird seiner Kleider beraubt. Ein Mann namens Simon hilft ihm ein Stück, das Kreuz zu tragen. In der Passionszeit vergegenwärtigen wir uns die Leiden Jesu.
Das ist ein Wert an sich. Aber es hilft auch, wahrzunehmen: Wo habe ich schwer zu tragen? Wo bin ich schutzlos? Wo hilft mir jemand? Und es hilft, die Leidenden der Gegenwart wahrzunehmen in den Kriegen, Krisen und Katastrophen unserer Zeit. Denn das ist bitter nötig.>>
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