Familiensatire und „Gruppenschnuppern“
Die Gemeinschaft stärken

Das Schnupperwochenende war der Auftakt zu regelmäßigen Gruppenstunden zum „Pfadfinden auf dem Weg zu sich selbst“ und zur Stärkung der Gemeinschaft.
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In der Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd mit den Stadtteilen Huckingen, Hüttenheim, Mündelheim Ungelsheim und Serm steht ein kreatives, vielfältiges Mitmach-Programm für die nächsten Tage und Wochen an. Da geht auch im wahren Sinn des Wortes der Film ab.

Im „Kino unter dem Kirchturm“ läuft am Freitag, 28. Oktober, um 19 Uhr, im Gemeindezentrum Ungelsheim am Sandmüllersweg die Komödie „Der Vorname“ von Regisseur Sönke Wortmann. Der 2018 gedrehte und zwischen Gesellschaftskomödie und Familiensatire angesiedelte Film handelt von einem Abendessen unter gutsituierten Bürgern, bei dem der Streit um einen provokanten Vornamen umschlägt in persönliche Angriffe, die binnen weniger Stunden langjährige Gewissheiten zerstören. Im Anschluss sind die Kinofans zu einem Getränk und Film-Gesprächen eingeladen. Der Eintritt ist wie immer frei.

Zudem schaut man sich regelmäßig in der Gartenapotheke der Heiligen Schrift um. Bei den Bibelgesprächen in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde geht es schon das ganze Jahr über um ein Thema, das voll im Trend liegt: Säen und Pflanzen. Allerdings braucht man hier keinen grünen Daumen, sondern Interesse am Austausch über biblische Texte.

Gartenapotheke
der Bibel erkunden

So geht es am Mittwoch, 26. Oktober, 19 Uhr, im Gemeindezentrum der evangelischen Auferstehungskirche Ungelsheim, exakt um die „Gartenapotheke der Bibel“ anhand eines Textes aus dem Matthäus-Evangelium. Interessierte sind herzlich willkommen. Mehr Infos hat Pfarrer Rainer Kaspers (Tel. 0203 / 7297702, Mail: rainer.kaspers@ekir.de).

In einem weiteren Projekt geht es darum, mit Spaß den eigenen Weg finden. Das war bereits das Motto am letzten Septemberwochenende, bei dem acht Jugendliche und vier Teamer im Duisburger Süden ins Pfadfinden hineinschnupperten. Dazu eingeladen hatten gemeinsam die Auferstehungsgemeinde und die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe, die jetzt mit einer Gruppenstunde alle zwei Wochen eine Fortsetzung anbieten.

"Laserstahlen"
durchklettern

Beim Schnupperwochenende sind alle Teilnehmenden schnell auf den Geschmack des Pfadfindens gekommen. In der Bewältigung gemeinsamer Aufgaben, wie etwa einen Zahlencode knacken und durch „Laserstrahlen“ klettern, entwickelte sich erste Gruppenatmosphäre. Außerdem stand das „Selbst-Machen“ im Focus der zwei Tage. So bauten die Jugendlichen zum ersten Mal eine Jurte, ein großes Pfadfinderzelt auf und entzündeten das Feuer.

An selbstgeschnitzten Stöcken grillten sie Marshmallows und sangen dazu Pfadfinderlieder. Auch die selbstgemachte Pizza schmeckte herrlich. Anschließend wurde begeistert „Werwolf“ gespielt, und nach einer Nachtwanderung mit Gruselgeschichte übernachtete die ganze Gruppe im großen Gemeinderaum. Am Sonntagvormittag fuhren die Jugendlichen und ihre Teamer mit Fahrrädern zum Erntedankfest am Ellerhof in Mündelheim.

Nächste Termine
stehen schon fest

Dort gab es ein erstes kurzes Wiedersehen mit einigen Eltern. Den symbolischen Abschluss des Wochenendes bildeten der Abbau der Jurte und ein Abschlusskreis. Jetzt soll es aber mit den nächsten Gruppenstunden jeweils dienstags im Zwei-Wochen-Rhythmus um 17.30 Uhr im Gemeindehaus in Huckingen weitergehen. Weitere interessierte Jugendliche zwischen elf und 13 Jahren sind herzlich eingeladen.

Die nächsten Termine bis zum Jahresende sind der 1. November (trotz Feiertag), der 15. und 29. November sowie der 13. Dezember. Mehr Infos dazu hat Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Tel. 0203 / 9331907 oder per Mail an ulrike.kobbe@ekir.de.

Das Schnupperwochenende war der Auftakt zu regelmäßigen Gruppenstunden zum „Pfadfinden auf dem Weg zu sich selbst“ und zur Stärkung der Gemeinschaft.
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Jugendpastorin Ulrike Kobbe hat interessante Projekte auf dem Schirm.
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Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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