Die "Blauen Jungs" der KG Alle Mann an Bord feierten wieder eine fulminante Damensitzung
Volle Fahrt hieß es in der Damensitzung der KG Alle Mann an Bord, die nun wieder ihre Damensitzung in der ausverkauften Aula des Mannesmann Gymnasiums in Huckingen mit rund 300 raderdollen Mädels feierte.
Das Programm war wieder einmal gespickt mit zahllosen Humoristen und musikalischen Highlights und wie immer bildete der Einmarsch des Korps mit allen Aktiven den eindrucksvollen Auftakt und die herrlich bunt kostümierten Damen im Saal begrüßten dieses mit Helau Rufen.
In seiner altbewährten und schmissigen Art wurden die anwesenden Damen von Präsident Wilfried Schmitz begrüßt.
Zum Einstieg sangen die Blauen Jungs natürlich ihr Vereinslied „Alle Mann an Bord und wenn die Planke kracht“ und alle Jecken im Saal sangen lautstark mit. Der Tanz der vereinseigenen Minigarde sorgte sofort für Riesen Applaus in der Mannesmann Aula und auch die Tanzbären zeigten ihren hervorragenden Gardetanz und ernteten hierfür auch stehende Ovationen der Damenwelt.
Mit dem „5er Kleeblatt“, bekannte Karnevalshits der großen Kölner Bands „Räuber“, „Höhner“, „Föss“ u.a., verabschiedete sich die Garde von der Bühne und ein an Höhepunkten reiches Programm wurde abgespult.
Und der Nummernboys faszinierte die Damenwelt und gab ästhetisch und humorvoll eine Überleitung von einem zum anderen Programmpunkt.
„Ein Pfundskerl“ ist er schlechthin, und dieses nicht nur in Bezug auf die offensichtliche Körperfülle. Als Sinnbild für einen begnadeten Körper, Sex Appeal und eine erotische Ausstrahlung in einer Person zeigte Kai Kramosta den Damen im Saal süffisant, was ein Mensch seines Formats so alles erleben kann. Da wurde das Zwerchfell ganz besonders arg strapaziert, als er über seinen Besuch im Sportstudio berichtete.
Mit den „3 Colonias“ hatten die Blauen Jungs ein „Kölsches Urgestein“ auf die Bühne gebracht. Dieter Steuter, Frank Morawa und Willi Wilden brachten in ihrer von Humor, Parodie und Stimmung geprägten Show musikalische Kurzweil mit und mit dem Lied „Die alte Dampfeisenbahn“ ging es dann zur Polonäse mit dem Sitzungpräsidenten und seinen Paginnen über die Bühne. Die als Römerinnnen, Indianer, Piraten oder als „Minions“ verkleideten Damen hatten daran sichtlich ihren Spaß.
Und auch hier bei der KG Alle Mann an Bord überzeugte Thilly Meester als „Ne Kistedüvel“ die Damen im Saal. Mit ihren herzerfrischenden Pointen und witzig deftig kräftigen Anekdötchen entlockte sie diesen so manche Lachsalve.
Entertainer Dirk Elfgen war das nächste musikalische Highlight der Sitzung. Und natürlich verstand er es, der Damensitzung auch das nötige Flair zu geben. Die Stimmung stieg auf den Siedepunkt und die Damen standen auf Tischen und Stühlen und feierten den bekannten Sänger.
Und dann kam „Et Thorrer Schnauzerballett“. Die Gruppe war einfach nur erstklassig und die Frauen ekstatisch. Wieder kletterten sie auf Tische und Stühle um die „begnadeten Körper“ der exzellenten Tanzgruppe zu sehen. Und Frontmann Markus Schwarz als Captain Jack Sparrow wirbelte nur so über die Bühne und mit gefühlten 120 Kilo Lebendgewicht war im wahrsten Sinne des Wortes der Einpeitscher. „Wollt ihr Party?“ rief er in den Saal und natürlich riefen alle Mädels lauthals „Ja!!!“ Und sowohl tänzerisch als auch musikalisch waren die Jungs voll und ganz auf der Wellenlänge der jecken Mädels im Saal.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete noch einmal eine Musikgruppe der Extraklasse. „De Stroßeräuber“ stimmten so manchen bekannten Song an und überzeugten mit ihrem großen Repertoire. Es war eine bunte Mischung aus „Kölsche Tön“, Ballermann-Hits, Schlagern der 70er, Partyhits und Evergreens. Das musikalische Feuerwerk, das sie abbrannten, war übrigens „Live“ und kam nicht aus der Konserve, was heute längst nicht mehr selbstverständlich ist. Hiermit spielten sie sich in die Herzen des Publikums.
Zum krönenden Abschluss der gut vierstündigen Sitzung marschierte das Korps gemeinsam mit Prinz Michael I. und seine Crew auf der Bühne des Mannesmann Gymnasiums auf. Und Tollität absolvierte natürlich auch sein Repertoire und erntete hierfür tosenden Applaus der Damen.
Danach ging es noch einige gemütliche Stunden weiter und man ließ den Vormittag gemütlich ausklingen.
Autor:Harald Molder aus Duisburg |
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