Aberglaube im Christentum
Die 12 Rauhnächte
Wer kennt sie nicht, die gute alte Regel zwischen Weihnachten und Silvester
oder gar bis zum 6. Januar keine Wäsche zu waschen?
Obwohl sie uralt ist, halten sich noch heute viele Menschen daran.
Hintergrund ist ein uralter, generationsübergreifender Geisterglaube,
der sich auch in der christlichen Tradition gehalten hat.
Dem Aberglauben zufolge, öffnet sich in den Rauhnächten das Tor
zwischen Diesseits und Jenseits.
Ein Mitglied des Hauses wird sterben, wenn man weiße Bettwäsche zum Trocknen aufhängt.
Weiße Leinentücher werden angeblich von den Geistern gestohlen und als Leichentücher für ein Mitglied des Hauses verwendet
So gibt es noch viele Regeln, an die man sich halten soll, um die Geister nicht zu erzürnen,
damit man sich kein Unheil ins Haus holt.
Autor:Barbara Steffen (Ebsdorfergrund) aus Bochum |
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