Buß- und Bettag und Ewigkeitssonntag in Duisburg
Der Tod hat nicht die letzte Macht
Zum Ende des Kirchenjahres stehen auch in Duisburg bei evangelischen Christinnen und Christen zwei besondere Tage im Mittelpunkt, der Buß- und Bettag und der Ewigkeitssonntag.
Der Buß- und Bettag, 18. November, ist ein Tag der Besinnung und Neuorientierung. Am 22. November hingegen ist Ewigkeitssonntag, und der wird oft immer noch „Totensonntag" genannt. Im Gegensatz zum Volkstrauertag - dort steht der Tod im Mittelpunkt - geht es am Ewigkeitssonntag um das ewige Leben.
Der Buß- und Bettag wurde 1995 zur Finanzierung der Pflegeversicherung in allen Bundesländern außer in Sachsen als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen. In den Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gibt es am diesjährigen Buß- und Bettag insgesamt neun Gottesdienste – einige Gemeinden feiern ökumenische Gottesdienste mit ihren katholischen Nachbargemeinden.
Ein Licht zur
Erinnerung
Der Ewigkeitssonntag ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr und erinnert Christinnen und Christen daran, dass nicht der Tod die letzte Macht hat. In diesen Gottesdiensten und Andachten – 27 sind es insgesamt - werden vielerorts die Namen der in den vergangenen zwölf Monaten verstorbenen Gemeindeglieder gelesen und im Gedenken an sie ein Licht entzündet.
Auch in allen Gottesdiensten und Andachten zum Buß- und Bettag und zum Ewigkeitssonntag gelten Hygieneschutzbedingungen; bei machen sind auch Anmeldungen vorab notwendig. Angaben dazu gibt es in den Gemeinden vor Ort und im Internet unter www.kirche-duisburg.de. Weitere Infos gibt es auch unter Tel. 0203 / 29513501.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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