Die Geschichte der Scbokolade
Der Siegeszug der Schokolade
Am 7. Juli gibt es gleich mehrere Welttage. Manche sind international, andere wiederum sind nur regional oder beziehen sich nur auf einzelne Länder. Unter anderem ist der 7. Juli auch der Tag des Freibad in Deutschland.
Auch wird der 7. Juli von Einigen als “Globaler Tag des Verzeihens”, “Weltvergebungstag” oder “Global Forgiveness Day” betitelt.
Möge jeder für sich den passenden Welttag finden und feiern.
Meiner ist der Welttag der Schokolade, da die Schokolade gleich mehrere Welttage im Jahr hat. Schokolade kann man immer essen.
Weltweit gibt es neben dem "World Chocolate Day" am 7. Juli noch einige andere Schokoladen-Feiertage. Darunter ist der International Chocolate Day am 13. September. Zudem werden in den USA der National Milk Chocolate Day am 28. Juli, der National White Chocolate Day am 22. September und der National Chocolat Day am 28. Oktober gefeiert.
Die Geschichte der Schokolade.
In den USA ist der 7. Juli seit 2003 der offizielle Chocolate Day.
Der 7. Juli 1550 gilt allgemein als der Beginn des Siegeszugs der cremigen Köstlichkeit durch Europa. An diesem Tag sollen Dominikanermönche am spanischen Hof ihren neuartigen Maya-Schokoladen-Drink, den sie von einer Südamerikareise mitgebracht hatten, vorgestellt haben. Der Legende nach wurde die Schokolade daraufhin erst im gesamten spanischen Adel beliebt – und wenig später auch in anderen europäischen Königshäusern. Demzufolge begründete der 7. Juli 1550 also den bis heute anhaltenden Schokoladenhype in der gesamten westlich geprägten Welt.
Die 4.000-jährige Geschichte der Schokolade begann im alten Mittelamerika, heute Mexiko. Dort wurde damals die erste Kakaopflanze entdeckt. Die Olmeken, eine von Latein Amerikas ältesten Zivilisationen, waren die Ersten, die Trink-Schokolade aus einer Kakaopflanze herstellten. Sie tranken diese Schokolade während Ritualen und benutzten sie als Medizin.
Funde aus den Siedlungsgebieten belegen, dass die Olmeken bereits 1800 bis 1000 v. Chr. ein Kakaogetränk zubereitet haben.
Jahrhunderte später, ernannten die Mayas Schokolade als Trank der Götter. Maya-Schokolade war ein Getränk aus gerösteten und gemahlenen Kakaobohnen, vermischt mit Chilis, Wasser und Maismehl. Die Mayas gossen den Mix von einem Topf in einen anderen, um ein dickflüssiges, schaumiges Getränk namens „xocolatl“ – was „bitteres Wasser“ bedeutet – herzustellen.
Die Schokolade erreichte Deutschland zu Beginn des 17. Jahrhunderts, nachdem sie bereits in den anderen europäischen Ländern bekannt war. Dies zu einer Zeit als es Deutschland als geschlossenen Staat nicht gab und das, was wir heute als Deutschland kennen, noch aus vielen einzelnen unabhängigen Ländern bestand.
Die Schokolade wurde in Deutschland lange Zeit nur als Medizin und Stärkungsmittel in Apotheken vertrieben.
Die medizinisch-pharmazeutische Schokolade sollte dem körperlichen Wohlbefinden dienen. Sie war nur in Apotheken erhältlich, wurde mit medizinischen Wirkstoffen wie Eisen oder Quecksilber gemischt und zur Therapie verschiedener Beschwerden wie Halsschmerzen oder Syphilis eingesetzt.
Heute ist Schokolade für jedermann erschwinglich, während sie früher nur dem Adel vorbehalten blieb.
Gäbe es keine Schokolade, sie müsste erfunden werden
Diese Informationen habe ich aus verschiedenen Quellen des Internets.
Autor:Barbara Steffen (Ebsdorfergrund) aus Bochum |
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