Der diesjährige traditionelle Meidericher Martinsumzug war trotz des Regens mit über 300 Kindern, Eltern, Großeltern, Freunde und Nachbarn gut besucht.
Auch wenn der Wettergott an diesen Samstag mit der Sonne sehr geizte, ließen es sich die „Kleinen und Großen“ nicht nehmen, sich auf dem alten Marktplatz, an der Bahnhofstraße in Meiderich einzufinden.
Der Anblick der strahlenden Kinderaugen und den zum Teil selbst gebastelten in allen Farben leuchtenden Laternen, war es allemal wert, sich den herrlichen Umzug anzusehen. Genau so sahen es auch alle, die sich auf den Marktplatz versammelt hatten.
St. Martin drehte schon gegen 16:30 Uhr auf dem alten Marktplatz mit einem herrlichen Schimmel seine Runden. Allein das war schon eine Augenweide.
Viele Besucher, die am alten Marktplatz eintrafen, zückten sofort ihren Fotoapparat und schossen Fotos von Pferd und Reiter.
Pünktlich, gegen 17 Uhr, setzte sich der Martinsumzug in Bewegung.
Wie in jedem Jahr wurde der Martinsumzug von sechs Personen des Meidericher Carnevals Verein (MCV), unter Leitung von Steffen Ranisch, begleitet. Der MCV, der für den sicheren Verlauf des Martinumzugs zuständig ist, und darin auch schon jahrelange positive Erfahrung hat, sind von dem traditionellen Umzug nicht mehr wegzudenken.
Die musikalische Begleitung übernahm der Musikzug KG TYK aus Meiderich.
Die Musiker trafen sofort den richtigen Ton und das miese Wetter spielte bei diesem herrlichen Umzug keine Rolle mehr. Kinder, Eltern, Freunde und Bekannte sangen alle kräftig mit, was ja auch kein Wunder, bei dieser fantastischen musikalischen Begleitung war. Auch nach der Mantelteilung spielte der Musikzug KG TYK aus Meiderich Lieder wie „Ich geh mit meiner Laterne“ oder „Abends wenn es dunkel wird“.
Wenn Sie mehr über den tollen Musikzug KG TYK wissen möchte, dann können Sie sich über diesen Link informieren:
http://www.kg-tsf-young-generation.com/
Zwölf Personen vom Jugendrotkreuz, die die komplette Strecke den Martinsumzug begleiteten, hatten sich ebenfalls auf den Markt schon frühzeitig eingefunden. Die „Freiwillige Feuerwehr“ war selbstverständlich, wie immer, auch vor Ort. Die sorgten dafür, dass am Bahnhofsvorplatz das Feuer, das natürlich bei der Mantelteilung nicht fehlen darf, keine Gefahr für die Besucher des Martinsumzugs darstellt.
Nach der Mantelteilung wurden 500 Weckmänner, die von der Agethen Bäckerei aus Oberhausen gesponsert wurden, an die Kleinen und auch an die Großen verteilt.
Der Regen, der uns den ganzen Nachmittag und Abend begleitete, hörte mit der Verteilung des letzten Weckmanns auf.
Auch die Polizei, die für den Martinsumzug die Straßen freihielt, kann man hier wirklich nur lobend erwähnen. An diesen Samstag klappte, bis auf den Regen, einfach alles.
Autor:Detlef Schmidt aus Duisburg |
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