David, Bögen, Wolkenfänger: Kunst regt an - vor allem zu Diskussionen

Kunst im öffentlichen Raum: Da sind Diskussionen vorprogrammiert. Das war bei Hans-Peter Feldmanns übergroßem nackten „David“ im Kantpark so, der ebenso viel gehasst und geschmäht wurde wie heute nicht nur als Fotomotiv geliebt. Das war und ist so beim stählernen „Gerippe“, wie die Skulptur „Fünf Bögen“ von Bernar Venet vorm Stadttheater vom Volksmund gerne genannt wird.

Dem „Wolkenfänger“ wird es nicht anders ergehen. Die Skulptur kann und wird nicht jedermanns Geschmack treffen. Muss sie auch nicht. Kunst muss nicht gefallen, sondern zu Auseinandersetzungen anregen. Und das war und ist in Duisburg immer der Fall.

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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