Daughters and Sons of Gastarbeiters Geschicht(n) von damals

Sie folgten ihren Eltern aus den Dörfern Anatoliens, Südeuropas, des Balkans
nach Deutschland oder kamen in einem Arbeiterviertel der Bundesrepublik zur
Welt. Ihre Väter und Mütter sollten in Deutschland als „Gastarbeiter“ den
Wirtschaftsaufschwung beflügeln. Ihr Kapitel ist ein wichtiger Teil der deutschen
Nachkriegsgeschichte. Höchste Zeit, ihren Erinnerungen ein Forum zu bieten!
Die Töchter und Söhne blicken zurück: In Lesungen erzählen sie persönliche
Geschichten und lassen sie mit Bildern aufleben.

Die erzählten Geschichten sollen einerseits einen Beitrag zur Erinnerungskultur
in Deutschland leisten und damit das Selbstverständnis der Einwanderer in der
deutschen Gesellschaft festigen. Andererseits sollen sie andere animieren, sich
dem Projekt mit ihren eigenen Erfahrungen anzuschließen.

Daughters and Sons of Gastarbeiters ist ein offenes Literaturprojekt von BerlinerAutorinnen und Autoren.

Es lesen:

Zoran Terzić, Çiçek Bacık, Shlomit Tulgan, Miguel Zamorano und Nilüfer Şahin

Ort: VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, Stadtmitte, Saal, EG. An der Abendkasse kostet der Eintritt 5 €. Die Teilnehmerzahl ist wohl begrenzt. Von daher ist eine frühzeitige Anmeldung sinnvoll.

So berichtet es Y. Holtz-Ersahin.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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